Ist es unmöglich dass in einem deutschen Krankenhaus Babys vertauscht werden und niemand würde es auffallen?

3 Antworten

Früher ja wo die Babys noch alle in einen Saal gebracht worden sind und nicht bei den Müttern geschlafen haben. Ich bin als Kind echt sogar fast verwechselt worden. Ich habe aber ein Muttermal und das hatte das Baby nicht und daher ist meine Mutter gleich drauf gekommen , dass das ihr Baby war.

Heutzutage ist das aber kaum mehr möglich. Meine Tochter war fast 24h bei mir. Auch bei den Untersuchungen war ich dabei. Da gab es nicht mal großartig eine Möglichkeit das Baby zu vertauschen. Dazu haben die Babys ja auch noch Armbänder oben wo ihr Name oben steht und zu welcher Mutter sie gehören.

Also bei einer normalen Entbindung bleibt das Kind die ganze Zeit mit der Mutter im Kreissaal, wird dann zusammen mit der Mutter auf das Zimmer gebracht und bleibt dann dort. Da ist es meiner Ansicht nach nicht möglich. Außerdem bekommt das Baby gleich ein Armband.

Kaiserschnitt wird ja im Op gemacht, aber ich denk auch da bleibt das Baby wenn möglich bei der Mutter oder dem Vater.

Kinder mit Problemen kommen auf ne spezielle Station oder in ein anderes Krankenhaus. Vielleicht wäre es da möglich etwas zu vertauschen? Das weiß ich nicht, wie die transportiert werden und ob die auch gleich ein Armband bekommen.


dancefloor55  06.09.2024, 07:17
Kaiserschnitt wird ja im Op gemacht, aber ich denk auch da bleibt das Baby wenn möglich bei der Mutter oder dem Vater.

bei Mutter geht nicht. Das Baby muss ja erstmal gleich Untersucht werden, Nabelschnur abgeschnitten, gewaschen, eingewickelt werden etc. Währenddessen bin ich zugenäht worden. Da war das Kind aber dann eben beim Vater. ist der Vater nicht anwesend dann ist das Kind wirklich kurz mal ohne elterliche Aufsicht. Aber da alles im Nebenraum vom OP Saal gemacht wird, kann da auch das Kind kaum vertauscht werden

Zu 99,9 % ausgeschlossen. Im Normalfall sind Mutter und Kind nie getrennt, das Kind bekommt sofort ein Armband nach der Geburt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 2 Kinder, nebenberuflich in der Säuglingspflege tätig