Ist es schlimmer durch den Tod ein Elternteil zu verlieren oder einen langjährigen besten Freund?

5 Antworten

Ich wüsste nicht nach welchen Kriterien man das bewerten möchte. Fakt ist schließlich, das durch das Ableben einer geliebten/geschätzten Person, eine Lücke gerissen wird, die erstmal schmerzhaft und kaum zu beheben ist.

Die Trauer um den Verlust eines Menschen und die Wertschätzung richten sich, denke ich, nach Intensität der Beziehung.

Bei meinem Vater hielt sich die Trauer in Grenzen, weil er seit meiner Geburt schwer krank war (Frührentner/2x Herzinfarkt/2x Schlaganfall)! Im Sinne eines Vaters, hatte ich eigentlich keinen. Er war körperlich ein Wrack mit dauerhafter Migräne!

Mein bester und einziger richtiger Freund (10 Jahre älter als ich) hat mich im Leben unterstützt mit Rat und Tat, war immer für mich da und meine Fragen und Probleme fanden immer ein offenes Ohr. Dieser unerwartete Verlust hat mich wirklich schwer getroffen, weil eine Vertrauensperson und langjähriger Weg Begleiter, plötlich nicht mehr da war!

Hoffe es ist nachzuvollziehen, was ich hier geschrieben habe.

MFG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung aus gefühlt 100 Jahren

Ich persönlich würde sagen dass der Verlust eines Elternteils schlimmer ist.

Immerhin sind es diejenigen, die dich (in den meisten Fällen) großgezogen haben.

das kommt auf die jeweilige Person drauf an und ihre Beziehung zum Freund bzw zu den Eltern

Na, ich verstehe nicht, was daran für sein könnte das zu vergleichen! Beides ist für sich genommen echt übel.

Kommt auf die tiefe der Beziehung an. Lässt sich generell nicht beantworten.