Ist es okay, wenn überforderte Mütter mit Kind sich von ihren Nachtdiensten freisprechen lassen (andere müssen jetzt die zusätzlichen Nachtdienste übernehmen)?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja 100%
Nein 0%

4 Antworten

Ja

Wenn es betrieblich machbar ist. Hängt irgendwie von der Branche und der Betriebsgröße ab.

Grundsätzlich habe ich als Angestellte eine Stelle inne die eben auch Nacht- und Wochenendarbeit erfordert. Wenn ich das nicht will darf ich mich auf diese Stelle nicht bewerben.

Eine alleinerziehende Pförtnerin wird nicht das Geld haben ihr Kind anderweitig betreuen zu lassen. Eine alleinerziehende Ärztin wird hingegen hat eher Ressourcen auch mal ne Babysitterin zu bezahlen.

Allerdings sollte man auch sehen dass die Gesellschaft ja auch vernünftige Kinder haben will die zu funktionierenden Bürgern werden sollen. Das geht eher weniger gut wenn die Mutter immer auf Arbeit ist.

Also eine Reduktion der Nachtarbeit halte ich für sinnvoll. Allerdings würde ich erwarten dass die Kollegin sich in der Zeit in der sie arbeitet besonders kollegial und fleißig zeigt.

Ja

Sie kann ja nichts dafür, dass keine Leute für den Nachtdienst eingestellt werden.

Ich weiß, es gibt kaum Leute, die das machen wollen, aber da liegt es vielleicht auch am Verdienst.

Ja

Vollkommen

aber man sollte auch Uber ein anderen Job nachdenken