Ist es nicht peinlich seinem Therapeuten alles zu erzählen?

6 Antworten

§ 8 Schweigepflicht

Auszug aus der (Muster-)Berufsordnung der Bundes­psycho­therapeuten­kammer

1) Psychotherapeuten sind zur Verschwiegenheit über Behandlungsverhältnisse verpflichtet und über das, was ihnen im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit durch und über Patienten und Dritte anvertraut und bekannt geworden ist. Dies gilt auch über den Tod der betreffenden Person hinaus.

(Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/63334/Ethik-in-der-Psychotherapie-Schweigepflicht-Unterschiedliche-Auslegungen)

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Des Weiteren sind sie dazu trainiert Menschen mit psychischen Problemen zu helfen, weshalb ich keineswegs glaube, dass ein Therapeut eine Schwäche gegen mich verwenden würde. Deshalb vertrau ich einem Therapeut (wenn er natürlich auch noch sympathisch ist) voll & ganz.

Nein, warum sollte es peinlich sein, wenn man tatsächlich Hilfe durch eine Therapie bekommen will? Hilfe kann nur erfolgen, wenn man sich öffnet - sonst wäre jede Therapie sinnlos..

Genau Therapeuten sind auch nur Menschen und nicht perfekt, die machen auch Fehler.

Wieso sollte es dafür gibt es einen Therapeuten

Wenn man mit der Haltung eine Therapie beginnt kann man auch genauso gut zuhause bleiben.