Ist es eher die Ausnahme, dass man durch eine Trennung (erste Beziehung) mit der Zeit alkoholabhängig wird, weil man irgendwie leidet?

4 Antworten

Hallo 123abcdef933👋🏻

Es gibt Ablenkung und es gibt Verarbeitung oder eben Verdrängung. Alkohol, Drogen, selbst Sex oder unverbindliches gehört zu den Dingen, die man zur Verdrängung nutzt, Ablenkung ist direkt nach einer Trennung sicher gut und die erste Wahl, nur sollte man irgendwann übergehen in die aktive Verarbeitung.

Hier sehe ich nichts davon alles was ich lese ist dass Ablenkung versucht wurde mit dem Ergebnis dass es nicht funktioniert hat und man dann zu Verdrängung übergegangen ist, Verarbeitung stellt aber eine Entwicklung dar und dabei kannst du mehr als Hilfe brauchen. Es ist nicht zielführend zu betäuben, es ist wichtiger einen Abschluss finden zu können denn irgendwas hält einen ja an der Vergangenheit.

Dafür braucht es halt Hilfe, wenn man es selbst nicht schafft und die lege ich dir ans Herz. Mach eine Therapie, auch wegen deines Alkoholkonsums, du schadest deinem Körper und deiner Psyche du eignest dir ein Verhalten an das sagt, bei Schmerz hilft es ihn zu betäuben aber Schmerz existiert nicht nur in Form von Trennungen, wie lange dauert es, bis alltäglicher Stress und Schmerz, Gefühle die man nicht fühlen will, nicht verarbeiten möchte dazu führen, dass du nur umso mehr zu Flasche greifst und die Mengen sich steigern?


123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:17

das mach ich eher nur wegen der ex beziehung und aus lust auf den alk.

svhlechte.alltägliche gefühle und erlebnisse lassen mich nix trinken.

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memoriath  06.06.2023, 15:38
@123abcdef933

Das kannst du dir gern einreden, aber wer aus Bock trinkt, der fragt nicht nach dem möglichen Schaden und wer das ganze mit seiner ersten Beziehung verknüpft die gesamte Frage, der kann sich einreden was er will. Irgendwas hängt noch an dir und ob du dir das eingestehen willst oder nicht, es werden Gefühle sein.

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 15:43
@memoriath

und was würdest du dann machen

ixh werd es ja nicht los diese gefühle zu der so wirklich.. und bald 3 jahre

ich hab wie man an den andern fragen sieht alles proviert

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memoriath  06.06.2023, 15:51
@123abcdef933

Hab ich geschrieben, Therapie ☝️ Steht in meinem letzten Absatz. Das macht einen auch nicht schwach oder dergleichen, jeder Mensch kann irgendwann im Leben mal Hilfe brauchen und in deinem Fall brauchst du halt jemanden, der sich mit diesem Thema auskennt

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Nein es ist nicht normal und ich würde dir raten Professionelle Hilfe zu suchen. Sonst zerstörst du Dich und dein Leben immer mehr. Und dann kannst du es auch vergessen jemals wieder eine neue zu finden in deinem Leben weil keine Normale Frau ein alki als Partner will


123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:08

falsch es kommt auf anderes an

und im ruhrgebiet gibt es unzählige auch verheiratete frauen mit alkoholikern als partner.

ich zerstöre auch nix sondern es geht besser mit den gefühlen dann umzugeheb aber das verstehst du offenbar nicht und es ist nicht so als wenn ich nix versucht hätte.

und wenn er mich früh tötet wär ich grad auch eher froh drum.

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MarsooLarsoo24  06.06.2023, 14:20
@123abcdef933

Doch ich verstehe was du meinst aber Alkohol oder andere Drogen werden dir auf lange Sicht nicht helfen. Was dir helfen würde wäre professionelle Hilfe damit abschließen zu können

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:25
@MarsooLarsoo24

das kann ich aber denk ich nicht denn alles drüber rrden mit noch so guten freunden hatte es auch nicht unbedingt besser gemacht.

ausserdem bin ich nicht so der typ fürs reden ich hatte schon viele dinge und probleme und hab alles iwie immer geschafft und ohne psychologen.. dieses herumreden ändert ja an der sache auch nix und ich glaub bei mir nicht dass es was bringt.

ich muss mit dingen irgendwann es schaffen selbst einiger maßen klar zu kommen und das kann bei sowas noch jahre dauern müsste aber irgendwann gehen . und anders geht es nicht

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MarsooLarsoo24  06.06.2023, 14:44
@123abcdef933

Und dich im Alkohol zu betäuben macht es besser ?

Ich war in der genau der selben Situation. Sie hat mich verlassen und ich hab immer mehr getrunken. Angefangen von 1-2 Bier am Tag bis hin zu Vodka.

Alkohol lässt dich zwar vergessen FÜR DEN MOMENT aber es kommt immer nur schlimmer zurück.

Therapeuten oder andere Fachleute kennen sich da wirklich aus. Und dir wird es dann mit der Zeit besser gehen auch wenn du nicht der Typ bist fürs reden. Das sagen die Meisten aber die Therapeuten sind ja geschult auf sowas und das ist was ganz anderes als ein "normales" Gespräch mit Freunden/Familie.

Lange Rede - Kurzer sinn: ich war auch da wo du bist. Hab mir professionelle hilfe gesucht und nach einer Zeit ging es mir wieder gut. War wieder glücklich, konnte alles verarbeiten und hab mit Drogen komplett aufgehört deswegen kann ich dir das nur ans Herz legen bevor es zu spät ist.

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 15:02
@MarsooLarsoo24

und was hast du gesagt um diese hilfe zu bekommen wo bist du hin gegangen

und was ist dabei damn passiert.

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MarsooLarsoo24  06.06.2023, 15:05
@123abcdef933

Guck im Internet nach Therapeuten oder Klinik in deiner Nähe und ruf da an. Oder geh erstmal zu deinem Hausarzt und erzähl ihm davon er kann dich auch weiter vermitteln oder dir Helfen.

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 15:08
@MarsooLarsoo24

oh ich erinner micj ich hab es schon versucht

und mir wurde gesagt ich könne zu dem und dem arzt (psychologen) , aber ich konnte dann nicht damit anfangen

denn er war in meinem.dorf und ich halt das gefühl nicht aus dabei gesehen zu werden zu soetwas zu gehen

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MarsooLarsoo24  06.06.2023, 15:10
@123abcdef933

Warum? Es ist nichts schlimmes. Wie gesagt ich kann es dir aus der selben Erfahrung herraus nur ans Herz legen aber nur du kannst eine Entscheidung treffen. Weiter Drogen konsumieren und dich weiter nur Kaputt machen (was dein Trauma niemals vergessen lassen wird) oder Professionelle hilfe (was dir Helfen wird)

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 15:26
@MarsooLarsoo24

dort leben sogar arbeitskollegen von mir und ich mövhte mich nicht mehr verletzlich machen

habe ja gesehen wohin mich das gebracht hat mir der erfahrung mit der ex.

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Drogen ziehen einen herunter - was man braucht ist 'Aufrüstung':

Sich selbst verwöhnen, Kenntnisse erweitern, Training für Körper und Seele...

Du fühlst Dich dann nicht nur ebenbürtig mit der, die Dich verlassen hat sondern bist auch gut genug, etwas noch besseres zu finden.

Alkohol ist Volksdroge Nr. 1 und nur weil sie erlaubt ist, keinesfalls besser als andere.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Entscheidung.

123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:03

ich weiss ich würde auch anderes nehmen komm aber grad eher wenig an anderes

anderes is teils sogar harmloser aber auf mich wirkt alkohol einiger maßen erträglich und verträglich

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antiaes  06.06.2023, 14:05
@123abcdef933

Nichts anderes: Hab doch geschrieben Drogen ziehen einen herunter. Tu' 'was für Deine Gesundheit!

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:06
@antiaes

habe und mach ich ja auch

alles waa da steht und mehr

und nicht erst seit gestern

aber ich brauche nun den alkohol um klar zz kommen mit dem alleinsein, so weit ist es denk ich inzwischen.

was sie gemacht hat steckt mqn nicht so einf weg bzw. wie es gekommen ist nach allem was sie vorher sagte und was man zusammen erlebt hat

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:07
@antiaes

ich mache u.a . genug sport und das schon immer und ernähre mich auch oftmals recht gesund

jetz in dem alkohol einen weltuntergang zu sehen kannst du für dich persönlich vlt

.aber ich komme wenn überhaupt dann grade besser klar. und wenn er mich früh umbringt bin ich ganz ehrlich geade auch eher froj drum

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antiaes  06.06.2023, 14:16
@123abcdef933

Wenn sie Dich schlecht behandelt hat sollte Dich das erst recht motivieren, so schnell wie möglich clean zu werden und etwas besseres zu finden. Erst kommt die Trauer dann die Wut- unterdrücke sie nicht...

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antiaes  06.06.2023, 14:22
@123abcdef933

die Wut! Du richtest sie offensichtlich gegen Dich selbst - das geht so nicht...

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:23
@antiaes

ich bin irgendwie ja auch schuld dass es so kam wie es kam und mein leben ist wie es ist. auch wenn ich mir sagen will sie war es, das geht iegendwie nicht ich bin auh wütend auf mich weil ichs vlt. irgendwie hätte anders kommen lassen können wer weiss.

es ist ja auch nicht alles schlecht aber dieser teil macht mich definitiv unglücklixh

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antiaes  06.06.2023, 14:30
@123abcdef933

Die Wut muss Dich innerlich aufbauen und Dir Kraft geben, auch erstmal von dem Alk wegzukommen. Dann muss man sie transfornieren in etwas konstruktives.

Wer weiß - vielleicht hat das Leben noch etwas ganz besonderes für dich das alles andere vergessen lässt? Diese potentielle Chance würde ich jedenfalls nicht von vorne weggeben... Überlegungen zu einem Wechsel des Lebensstandorts gehören übrigens mit dazu wenn das irgendwie möglich ist...

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123abcdef933 
Beitragsersteller
 06.06.2023, 14:33
@antiaes

ich habe auxh scvon in den jahren mehrmals den lebensstandort gewechselt und etwas beruflich angefanhen was zumindest gut für michbist dieses mal.

aber egal wo es hinführt wie schön die gegend die arbeit is oder ob ich beruflich erfolgreich werde

auch hier habe ich gemerkt dass ixh sie immer vermissen werde und nichts den schmerz beenden wird .

das gefühl sagt (zurecht?) dass ich egal wo das hinführt nie mehr so glücklich sein werde wie ich es in beziehung war.

nur während der arbeit merk ich eher nix davon, einer der wenigen hoffnungsschimmer.

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Dein Leiden wird sich mit der Sucht nur verschlimmern und nicht verbessern.

Alkohol mag dich ja zeitweise betäuben, nur es ist eben eine Sucht die du befriedigen musst. Und dein Leiden wird davon nicht weg gehen, weil du dich damit genauso wenig auseinander setzen willst wie mit deinem Alkoholproblem.

Du hast nur eine Ausrede für dich gefunden zum trinken. Ich leide, also trinke ich...

Solange du Anderen damit nicht schadest, indem du z.B. betrunken Auto fährst, steht es dir ja auch frei dich selbst zu zerstören. Nur wozu dann den langen qualvollen Weg wählen?

Deine Probleme angehen willst du ja offensichtlich nicht. Nur weil du mit Freunden drüber redest und das Gefühl hast, die konnten ja nicht helfen, ist das Thema Hilfe damit für dich auch vom Tisch.

Du solltest mal drüber nachdenken, dass es Experten gibt die sich mit solchen Problemen auskennen und auch ganz andere Ansätze haben, als Menschen die involviert sind und mit netten Ratschlägen kommen oder Vorhaltungen.

Und wenn das Betäuben dann der Leberzirrhose weicht oder du dir deine letzte Gehirnzelle versoffen hast, dann ist es auch zu spät.

Entweder willst du was ändern oder du willst es eben nicht! Nur wenn du deine beiden Probleme nicht angehst, dann drehst du dich im Kreis. Wie gesagt: solange du anderen nicht schadest, was man aber eben leider nicht ausschließen kann, ist es dein Problem! Hausgemacht und sehr bewusst durchgezogen...