Ist ein Motorrad im Unterhalt viel günstiger als ein Auto?
Und wenn ja, ist es viel günstiger?
5 Antworten
Günstiger ist es, dadurch dass Benzinverbrauch niedriger ist, ausserdem Versicherung, und meistens auch Steuern (Autos mit sehr kleinen Motoren liegen da allerdings unter Motorrädern mit sehr großen Motoren, was aber auch Benzinverbrauch bzw- ersparnis relativiert).
Allerdings sind Motorräder auch wiederum wartungsintensiver: Reifenwechsel ist häufiger nötig, Inspektion wird häufiger durchgeführt.
Unterm Strich hängt es damit von der Nutzung ab, ob und wieviel günstiger ein Motorrad ist. Meistens allerdings schon.
Aber nicht immer kann ein Motorrad ein Auto vollständig ersetzen, z.B. bei Personenmitnahme, Transport oder widrigen Witterungsverhältnissen, weshalb bei Motorrad oft noch die Kosten für ein Auto mit dazu kommen ...
Das ist eine ziemlich ungenaue Frage. Ähnlich wie: Was kostet ein Auto. es gibt welche so um 12.000 und andere, die das 10-fache kosten.
Bei meinen Fahrzeugen verteilt sich das aufs Jahr etwa wie folgt (P = PKW und M = Motorrad):
- Steuern: 108/ 66 (P / M)
- Versicherung 366 / 107 (P / M)
- Spritverbrauch auf 100km: 6,5 / 6,5 (P / M)
- Werkstatt im Jahr (Service, Reifen, TÜV, etc): 200 / 400 (P / M)
Motorrad ist in meinem Fall knapp günstiger. Allerdings nutze ich es nicht als Alltagsfahrzeug.
Alleine Sprit verbraucht ein Mottorad auf 100km und einiges weniger, alleine durch das Gewicht. Versicherung und steuern weiß ich nicht, aber viele werden auch um einiges günstiger sein wenn es keine krassen PS Maschinen sind die 200kmh+ fahren.
Mein Motorrad nimmt sich bei genügsamer Fahrweise knapp 4l, mein Auto 5l.
Kommt auf das Motorrad und das Auto an. Ich zahle für mein Auto aus persönlichen Gründen weniger als für mein Motorrad.
Nein ist es nicht.
Der Spritverbrauch ist nicht viel niedriger dafür brauchst du regelmäsig neue Reifen und auch hin und wieder einen Kettensatz und ein Motorrad schaft auch keine 30 000km ohne Inspektion.
Also Motorradfahren ist deutlich teurer