Ist diese Ausbildung sinnvoll für später studieren?
Hallo Leute,
ich mache gerade meinen Realschulabschluss und möchte später Maschinenbau studieren. Ist die Ausbildung „Maschinen- und anlagenführer“ richtige dafür? Nach dieser Ausbildung möchte ich natürlich auch mein Fachabi machen.
2 Antworten
Wieso gehst du nicht z. B. auf ein Tech. Gymnasium (dann kannst du alles studieren) bzw. Berufskolleg? (Bewerbungsfrist für beides könnte schon rum sein, wenn du dieses Jahr den Abschluss machst, aber für eine Ausbildung solltest du dich schon letzten Herbst beworben haben?)
Wenn dir dort das Mathe-Zeug nicht zusagt, kannst du immernoch eine Ausbildung machen. Wirst dann sogar eher genommen, weil älter, also hoffentl. vernünftiger, mehr Schulbildung, Jugendarbeitsschutzgesetz gilt eher nicht mehr und du hast eher einen PKW-Führerschein.
Sonst: Industriemechaniker wäre wohl passender. Und manchmal kann man auch während der Ausbildung in der Abendschule die FH-Reife machen.
notting
Hallo, der Maschinen und Anlagenführer spielt ausbildungstechnisch eine ehr untergeordnete Rolle. Die Ausbildungszeit beträgt lediglich zwei Jahre und Ausbildungsinhalte wie Steuerungstechnik, Zerspanung oder auch thermische Fügetechniken werden überhaupt nicht oder nur geringfügig vermittelt. Generell bin ich ein Freund davon, zuerst eine Ausbildung zu absolvieren und später zu Studieren... um jedoch für Maschinenbau auf guten Beinen zu stehen empfiehlt es sich eine umfangreichere Ausbildung zu wählen wie z.B den Industriemechaniker oder zumindest den Verfahrenstechnologen... die Abbrecherquote liegt im Maschinenbau bei knapp 80%... es ist also hilfreich im Vorfeld ein gutes Fundament zu gießen... suchst du eine Ausbildungsstelle im Norden von Deutschland? Gruß...
Ich hab nächste Woche ein Vorstellungsgespräch als Maschinen- und anlagenführer. Ich habe überall im Internet recherchiert, dass Maschinen- und anlagenführer sehr sinnvoll ist für Maschinenbau-Studium
was ist mit Zerspannungsmechsniker ? Geht dies auch in Richtung Maschinenbau?