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Hallo glitzerco,

bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich Dir ganz offen antworte: Während ein guter Fotograf auch mit einer 1-MP-Kamera gute Fotos machen kann, wirst Du vermutlich auch mit einer 50-MP-Kamera (im Moment noch) keine hinkriegen. (Ich schließe aus Deiner Fragestellung, dass Du noch nicht so lange mit dem Thema Fotografie zu tun hast.)

Für gute Fotos ist in erster Linie der Fotograf zuständig, danach kommt mit großem Abstand das Objektiv, und erst dann, noch mal mit einigem Abstand, das Kameragehäuse. Ist dann ist beim Kameragehäuse die Auflösung bei weitem nicht das wichtigste Qualitätskriterium. Und dann gilt dabei auch nicht grundsätzlich: je mehr MP, desto besser.

Grundsätzlich ist eine Kamera ein sehr persönliches Werkzeug, das zum Fotografen passen muss. Deshalb empfehle ich Dir, nicht zu sehr auf andere zu hören bei der Kamerawahl. Meistens empfiehlt jeder seine eigene Kamera, ohne überhaupt andere aus eigener Erfahrung zu kennen. Eine Kamera muß gut in der Hand liegen und Du musst mit der Bedienung gut zurecht kommen. Das auszuprobieren kann Dir keiner abnehmen. Und sie muss zu Deinen fotografischen Schwerpunkten und Ansprüchen passen, und die kennen wir nicht.

Auch wissen wir nicht, wie viel fotografische Erfahrung Du hast und warum Du Dich für eine DSLR interessierst. Solltest Du in diesem Punkt noch nicht festgelegt sein, so käme eventuell auch eine gute Kompakt- oder Bridgekamera in Frage. Diese sind gerade für Anfänger oft erstmal weniger verwirrend, und gute Bilder kann man damit auch machen. Weitere Pluspunkte: Du musst weniger schleppen und brauchst Dich unterwegs nicht mit Objektivwechseln zu plagen - und Du sparst Geld.

Bitte glaube nicht, dass Du mit einer DSLR automatisch bessere Fotos machen wirst als mit einer guten Kompakt- oder Bridgekamera. Eine DSLR bietet zwar mehr Potenzial, dieses können oder wollen viele Anfänger aber gar nicht nutzen. Ohne ein grundlegendes Verständnis der optisch-technischen Zusammenhänge geht es jedenfalls nicht.

Am besten gehst Du mal in ein Fotofachgeschäft (nicht Elektronikmarkt), lässt Dich dort beraten und probierst verschiedene Modelle aus, am besten auch draußen bei Tageslicht. Probieren geht über (Testberichte und Meinungen anderer) studieren!

Den größten Einfluss auf die Bildqualität hat der Fotograf und nicht die Kamera. Deshalb würde ich Dir empfehlen, mehr Zeit und Energie auf die Weiterentwicklung Deiner fotografischen Kompetenz zu verwenden als auf die Suche nach der "perfekten" Kamera.

Und den zweitgrößten Einfluss auf die Bildqualität hat das Objektiv. Deshalb solltest Du auch das mit Bedacht auswählen, falls Du Dich für eine Kamera mit Wechselobjektiven entscheidest.

In diese Kategorie fallen auch die neueren, spiegellosen Systemkameras. Auch die könntest Du in Betracht ziehen, falls Du auf ein kleines und leichtes Gehäuse Wert legst und Dich der z. T. kleinere Sensor, der fehlende optische Sucher und die teureren Objektive nicht stören.

Beides, weil ...

Die Canon EOS 1D Mark III ist eine professionelle Kamera für professionelle Fotos.

In deiner Preissregion ist der Hertsller aber absolut egal. Bei den Test geht es immer um Nuancen an besser oder schlechter.

Mit 18MP bist du schon gut dabei. Das sind wohl 44,3 x 29,2 cm Bild bei 300dpi und 184,6 x 121,6 cm bei 72dpi Druckauflösung

Wichtiger ist aber eher das Objektiv, so wie immer.


hochwertige Bilder kann man mit fast jeder guten kamera machen. Es kommt immer auf den fotografen und die kamera an.

Die ist schlecht!

Wenn du erst eine Frage stellen musst ob du professionelle Bilder mit einer 18 MegaPixel-Kamera machen kannst bist du in dem Sektor definitiv FALSCH!

Megapixel sagen NICHTS über die Bildqualität aus, nur die Bildgröße! Ein guter Fotograf oder ein Profi macht auch mit 4 Megapixel spitzenmäßige Aufnahmen, nur kann man die nicht groß drucken lassen.


Bitte überlege noch mal ganz genau was du willst....