Ist Deutschrap schlechter als früher?
Also vor 12 Jahren hab ich ein bisschen deutschrap gehört so bushido oder so.
Mag eher ami musik.
Naja finde deutsch eh als sprache hässlich und bei musik noch mehr, die klangfarbe is reudig.
Wenn ich aber so heutigen rap mit damaligen rap vergleiche fällt mir der übermäßige einsatz von autotune ein.
Also stimme wird verzer0rt.
Keiner kann ohne das n ton treffen und ja beim rappen trifft man auch töne es is ja ein sprechgesang.
Noch dazu ist im deutschrap der beat mit trap unterlaufen was dazu führt dass alles gleich klingt.
Gab mal so ne spaß software oder app die die eigene stimme verzerrt damit man wien roboter klingt, so klingt deutschrap find ich.
Abgesehen von der stimme is der beat halt auch so müll, ich finde es trashig.
Wie rtl beim tv trash is, is deutschrap trash für die musik, auch wenn man nur das instrumental hört.
🤷♂️🤷♂️🤷♂️
3 Antworten
Ich stimme dir zu. Deutschrap war früher besser und ist heute zu weich. Es gibt aber trotzdem noch einige gute Künstler, die harten Straßenrap machen. Die finden nur eben nicht im Mainstream statt und man muss danach suchen.
Asche ist ein gutes Beispiel.
LG
Erstmal dazu; ich habe noch nie wirklich Deutschrap gehört, war noch nie ein Fan davon und werde es auch in Zukunft nie sein.
Damals haben die Texte noch mehr Sinn ergeben.
Jetzt bestehen die meisten Lieder was Richtung Rap gehen nur noch aus „yeah, aha, yeah yeah“ und anderen Lückenfüllern, oder nur noch Ausdrücke und Wörter die ich hier nicht reinschreiben möchte.
Ich selbst höre es nicht, aber habe es leider mal wegen anderen ertragen müssen.
Du hast bestimmt auch schonmal Schlager gehört, obwohl du es selbst nicht anhörst. Durch das Umfeld erlebt man halt auch was.
Auf jeden Fall.
Deutschrap war früher noch asozial.
Zeilen wie "in meiner Freizeit nehm ich Koks und töte Baby robben", "wen ich f:cken soll, ich kann mich nicht entscheiden, deine Schwester oder deine Mutter, ach ich f cke beide" oder "noch immer f ckst du Lappen keine B tches, noch immer f ck ich deine mom" waren damals an der Tagesordnung und verbreiteten eine allgemeine antisoziale Attitüde ohne den Anspruch, Musik gut zu vermarkten.
Danach wurden die ersten zu Stars und alles wurde schlechter.
Viele hatten plötzlich nur noch Geld im Kopf und wollten berühmt werden. Verständlich, aber dafür mussten sie sich der Masse anbiedern und bestimmte Texte weglassen. Gruppen wie 187 Straßenbande droppen noch vereinzelt Zeilen wie "sie wird im Backstage zerfetzt und danach landet das S xtape im Netz" oder SSIO mit "geb ich Geld aus für Puff ist es Charity", einzelne Lieder wie "Quak Quak" von Streynge feiern noch kurzfristige Erfolge mit Zeilen wie "Ich geb deiner B tch ein Kompliment und alles was sie dann noch macht ist urgh urgh urgh, urgh urgh urgh" können sich aber leider nicht durchsetzen.
Dadurch, dass jetzt auch CSUler Rap hören, ist der asoziale Anspruch dem Anspruch nach Erfolg gewichen. Auch wenn Autotune glücklicherweise bei vielen wieder abnimmt, hat Rap seine beste Zeit hinter sich, in der jeder in seiner pubertären Einstellung gemacht hat worauf er Bock hatte.
Wenn dus nie gehört hast woher willste wissen was die rappen 🤦♂️