ist der IQ/Bildungsgrad bei einem Samenspender wichtig?

3 Antworten

Rein wissenschaftlich betrachtet kommt man immer mehr dahinter, dass der größte Teil der Intelligenzunterschiede mütterlicherseits geerbt wird. Allerdings besteht dieser genetische Einfluss, der selbst nur ca. 40-70% der Unterschiede ausmacht, aus hunderten von Genen, weshalb man gar nicht so richtig "ja" oder "nein" sagen kann. Neben diesen 40-70% gibt es auch einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag der Umwelt, der ein Mensch ausgesetzt ist.

Allerdings dürfte es für die Samenbanken ziemlich lukrativ sein, wenn sie von sich behaupten können, die Männer mit den höchsten IQs anzuzapfen. Man will ja bei dem ganzen Stand der Wissenschaft trotzdem sichergehen...

Ist eigentlich irrelevant. Nur weil die Eltern intelligent sind, heißt es noch lange nicht, dass auch die Kinder intelligent sein werden. Manchen Eltern ist es aber (vermutlich aus Unwissenheit) trotzdem wichtig, dass der Spender einen hohen IQ hat.

Da die Intelligenz eher von der Mutter abhängt, ist der IQ des Vaters weniger wichtig.