Ist der Beruf maßgeblich, ob man jemanden mag, sich für ihn interessieren könnte?

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Nein.
Ich indentifiziere mich nicht mit meinem Beruf. Es gäbe für mich nur ein paar Redflags bei Berufen bei denen ich persönlich eine große Abneigung habe.

Da wäre zum einem Mal die Polizei und Arzthelfer *innen.
Influencer hätte ich erstmal kein Problem, wenn die Arbeitszeiten halbwegs passen. Genauso wie jegliche Form von Content Creator.

Der Beruf ist gleichgültig, solange er mit meiner humanistischen Lebensphilosophie übereinstimmt und die ist sehr "normal" und wird von den allermeisten Menschen geteilt. Ein - zugegeben, völlig übertriebenes Beispiel: Ich könnte nicht mit einem Henker oder Folterer, einem Pornostar oder Zuhälter in einer Beziehung sein.

OnlyFans/Influencer/Prostitution in egal welcher Weise, wäre die größte "Red Flag" für mich.

ich finde, dass es von Vorteil ist, wenn man den Beruf seines Partners oder seiner Partnerin versteht. dass man weis, womit die Person fünf Tage die Woche beschäftigt ist. da kann man dann auch direkt besser nachvollziehen, wenn der Tag mal stressig war oder so.

Da ich mit meinem Mann zusammen arbeite, haben wir diesen Vorteil natürlich direkt doppelt. wir verstehen den Beruf des Anderen und kennen die Menschen, mit welchen der Andere arbeitet.

aber natürlich ist das keine Voraussetzung für eine Beziehung.

Sofern sich der Beruf in den Grenzen der Legalität bewegt, ist er mir ziemlich egal. Wie dieser Beruf ausgeübt wird, könnte sich dann schon eher auf meine Partnerwahl auswirken. Aber eine 80-Std-Woche kann man als Hausmeister, Kaufmann/-frau, Manager, etc gleichermaßen zusammenbekommen.