Ist das Medizinstudium das Schwerste?

6 Antworten

Ich denke, dass das bei jedem Menschen, der studiert schlichtweg individuell ist, welches Studium für ihn am Schwersten ist. Es hat halt sehr viel mit dem Interesse des jeweiligen Menschen zu tun, wie schwer er es empfindet. Wer ein großes Interesse mitbringt, dem dürfte es im Allgemeinen wesentlich leichter fallen als jemandem, der es nur deswegen macht, weil Andere es von ihm verlangen, zum Beispiel wenn die Eltern bereits Ärzte sind und von ihren Kindern dann verlangen, dass sie ebenfalls Ärzte werden, den Kindern die Medizin aber gar nicht liegt und ihnen keine Freude bereitet, dann fällt ihnen das Lernen natürlich auch viel schwerer, als ihren Eltern, die es aus Leidenschaft studiert haben.

Kann man definitiv nicht verallgemeinern.

Jeder hat andere Stärken und empfindet bestimmte Dinge als schwer, denen anderen leicht fallen.

Man muss auf jeden Fall fleißig sein und kein Problem damit haben viel zu lernen. Vor allem auswendig lernen.

Das hat aber nichts mit schwer, sondern eher mit aufwendig zu tun. Viele Menschen sind wahrscheinlich zu faul.

Da würde ich Studiengänge wie Astrophysik o.ä. als sehr viel schwerer einschätzen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

"Das Schwerste" nicht...

Es gibt genügend Studenten, die es schaffen.

Jeder hat seine Begabungen im einem anderen Bereich. Dem einen fällt es leicht, dem anderen nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium/Ausbildung

Ich denke, es zieht gleichauf mit Jura.


damaxibe  29.03.2021, 20:35

Medizin und Jura schafft jeder. Man muss es halt wollen und echt viel lernen. Mathe oder Physik sind da ne ganz andere Hausnummer.

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Luardya  29.03.2021, 20:37
@damaxibe

Mathe und Physik haben viel mit Können und Verstehen zu tun. Jura und Medizin viel mit Fleiss und Ausdauer. Ich denke nicht, dass jeder für alles gemacht ist.

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damaxibe  29.03.2021, 20:39
@Luardya

Eben! Fleiß und Ausdauer kann jeder umsetzen, wenn er/sie es wirklich will. Verständnis wie in den beiden anderen Fächern kann man nur bis zu einem gewissen Grad selbst beeinflussen.

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Luardya  29.03.2021, 20:42
@damaxibe

Wenn es reines Auswendiglernen wäre, wäre die Medizin nicht so kompliziert und jeder würde bei gleicher Krankheit die gleiche Behandlung bekommen. Und wenn du Jura studierst, musst du irgendwann vielleicht entscheiden, ob ein Mensch je wieder das Tageslicht sehen wird. Das kann man auch nicht auswendig lernen, da das einfach Berufe sind, in denen mal viel mehr Verantwortung hat.

Ich will mein Leben nicht in die Hände von jemamdem legen, der einfach etwas auswendig gelernt hat.

Und ich will nie am Tod von jemandem Schuld sein.

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damaxibe  29.03.2021, 20:49
@Luardya

Nochmal, hier geht es um das Studium und nicht um die Jobs. Die haben später oft herzlich wenig mit der Theorie aus dem Studium zu tun.

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Luardya  29.03.2021, 20:53
@damaxibe

Tut mir leid. Jemand der mit dem Veeständnis von Physik und Mathe gesegnet ist, empfindet es weniger schwierig als jemand, der bei 0 anfängt. Für mich bleiben Jura und Medizin im oberen Bereich.

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Nein.
Das Schwierigste am Medizin-Studium ist es, einen Studienplatz zu bekommen, weil es viel zu wenig Medizin-Studienplätze gibt im Verhältnis zur riesigen Anzahl der Bewerber.
Das Medizin-Studium selbst ist gut zu schaffen, wenn man fleißig ist.
Wer einen Medizin-Studienplatz ergattert hat, schafft das Studium normalerweise auch - die Durchfallquote ist sehr gering.

Die schwierigsten Studiengänge sind Physik und Mathe.
Mehr als 2/3 der Physik- bzw. Mathe-Studenten schaffen ihr Studium nicht und brechen ab.