Ist das gut für einen relativ neuen Speedcuber?

2 Antworten

Hallo Keksbyte,

Es muss natürlich gesagt sein, dass deine 3 Monate nicht das Gleiche sind wie 3 Monate eines anderen. Wenn du beispielsweise jeden Tag einen Solve machst, dann ist das natürlich kein Wunder, dass jemand, der an einem Tag 15 Solves macht, schneller Fortschritte macht als du.

50-60s sind denke ich normal für 3 Monate. Es gibt Leute, die in 3 Monaten einen schnelleren Durchschnitt hatten, aber darunter gehörte ich selber glaube ich nicht. Zwei aus meinem Bekanntenkreis waren auch nicht viel schneller, wobei das daran lag, dass sie sich kein neues Wissen mehr angeeignet haben. Andere, die ich kannte, haben die Marke recht früh überschritten.

Ist das gut? Im Vergleich zu anderen, die 3 Monate cuben ziemlich durchschnittlich.

Ist das akzeptabel? Das musst du wissen. Gibst du dich damit denn zufrieden?

Die Sache ist halt, dass du als Anfänger mit der Anfängermethode nicht mehr wirklich schneller werden kannst und du dir eine fortgeschrittenere Methode anschauen solltest. Man kann mit der Anfängermethode auch durchauch schnelle Zeiten erreichen, aber da ist es leichter, sich fortgeschrittene Methoden anzuschauen, wenn schneller werden möchte.

Ich nehme an, du benutzt bereits Fingertricks? Also drehst nicht die einzelnen Seiten jedes Mal mit der gesamten Hand? Wenn nicht, würde ich dir das noch ans Herz legen.

Ja ehm...die zweite Frage verstehe ich nicht. Speedcubing war schon immer Speedcubing, seitdem es Speedcubing gibt?😅 Weiß jetzt nicht, ob du das meinst, aber viele Fragen, ab wann man sich als Speedcuber bezeichnen kann und da wirst du von jedem Speedcuber eine ähnliche Antwort bekommen: "Es kommt nicht darauf an, wie schnell deine Zeiten sind, sondern darauf an, dass du halt das Verlangen hast, schneller werden zu wollen und auch daran arbeitest". Oder sowas in der Art halt.

Hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort deine Frage beantworten.

Gruss

Woher ich das weiß:Hobby

Keksbyte 
Beitragsersteller
 16.08.2022, 16:39

Danke erstmal! Welche Methode würdest du mir empfehlen? Und du hast die 3. Fragen oben schon beantwortet, genauer war die Frage: Wie ist speedcubing definiert?

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bicmac02  17.08.2022, 14:44
@Keksbyte

Roux oder CFOP sind für den Anfang ganz gut. Musst du dir mal anschauen, welche dir besser liegt.

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Keksbyte 
Beitragsersteller
 17.08.2022, 15:00
@bicmac02

Ich nutze CFOP schon. Ich nutze zwar beginner f2l aber das "normale fortgeschrittene" Oll und Pll.

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bicmac02  17.08.2022, 22:15
@Keksbyte

Ja gut, dann musst du das halt einfach nur noch bisschen mehr üben.

Weil du dich dazu noch nicht geäußert hast: Wie sieht es mit Fingertricks aus?

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Daa ist in ordnung. Soblad du mehr algorithmen lernst und viel übst wird das nochmal einen großen sprung machen. Ich cube seit ca 15wochen und haben einen durchschnitt von ca 17s und eine pb von 11.899s. Sobald du unter 20s kommen möchtest ist es wxtrem wichtig so wenig pausen wie möglich zu machen. Das nennt sich loock-ahead. Für mich war die beste übung einen größeren würfel zu benutzen. Aber das wichtigste ist, dass du dich nicht unter druck setzt und dich viel mit anderen vergleichst. Jeder übt anders schnell und anders lang. Aber ich kann dir sagen, unter 30s zu kommen ist (sobald die mindestens f2l 2 loock oll und pll flüssig kannst) wirklich nicht so schwer.

Ich würde sagen, dass speddcuben ab ca 1 min anfängt

Wünsche dir weiterhin viel glück und viel spaß beim cuben

Woher ich das weiß:Hobby – 3x3 vor 17 Monaten angefangen / Pb=7.562sec, avg=ca. 12.0sec