Ist das ein Täsuchungsversuch?
Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist die korrigierte Version Ihres Textes:
Wir haben eine Deutschklausur geschrieben und vor der Klausur habe ich mir ein paar Texte angeschaut und bearbeitet. In der Klausur kam einer dieser Texte dran, den ich auswendig gelernt hatte. Ich habe also das, was ich auswendig gelernt hatte, in meiner eigenen Form niedergeschrieben. Die Lehrerin meinte, ich bekomme eine 6, weil das als Täuschungsversuch gewertet wird. Allerdings habe ich nichts abgeschrieben oder ähnliches gemacht. Sie meinte auch, dass das nicht meinem deutschen Niveau entspricht. Ich hatte den Text bearbeitet, indem ich ein paar Interpretationen auf Knowunity angesehen habe und mit Hilfe von Chat ai ein paar Ideen bekommen habe. Natürlich habe ich den Text mit Hilfe eines Übersetzers geschrieben, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist. Meine Frage ist, ob das als Täuschungsversuch gilt?
Wie kann man während der Klausur einen 'Übersetzer' nutzen? Ich kenne nur elektronische Wörterbücher für Fremdsprachen...
Nicht während der Klausur! Ich meine als Ich die Kurzgeschichten interpretieret habe
4 Antworten
Solange das alles vor der Klausur passiert ist: Nein.
Selbst während der Klausur muss sie es gesehen haben, so weit ich es weiß, damit es zählt.
Wenn sie aber darauf beharrt, such dir Hilfe bei einem anderen Lehrer.
Als letztes kannst du ihr ja noch anbieten bei einem offiziellen Lügendetektor mitzumachen.
Also dazu muss man Wissen was das für eine Klausur war.
Ich gehe jetzt von einer ganz normalen Klausur NICHT in einer Abschlussklasse aus.
Hier gilt du darfst keinen Spickzettel dabei haben.
Wenn du bei der Vorbereitung zufällig einen Text auswendig gelernt hast und dieser dann dran kommt ist das Glück. Und kein Täuschungsversuch. Weil du keinen Spickzettel dabei hattest sondern eben alles im Kopf hattest.
Die Lehrerin glaubt dir eben nicht das du genau den Text gelernt hast und das alles auswendig gelernt war. Das müsste sie dir aber nachweisen. Kann sie das nicht muss sie es gelten lassen.
Rede mit dem Vertrauenslehrer oder einem anderen Lehrer bei dem du weist das er dich mag o.ä.
Wenn du zur Vorbereitung einen Text selber ausarbeitest und dieser Text dann dran kommt darfst du das natürlich auch nutzen. Du hast den Text alleine erarbeitet (zuhause mit Hilfsmitteln). Aber in der Klausur keinerlei Hilfsmittel benutzt.
Das ist kein Täuschungsversuch, hast Du keine Hilfsmittel benutzt
Mal ehrlich: Wie realistisch ist es, dass Du zu einem (oder mehreren) Texten die Interpretationen (oder was auch immer) AUSWENDIG lernst und ausgerechnet DER auch dran kommt (alternativ sogar mehrere?).
Es ist eine Sache, sich gut vorzubereiten und vllt sogar mit ganz viel Glück sogar den 'passenden' Text schon mal 'gelesen' zu haben, aber eine andere ist es, quasi einen 'perfekten' Text ausformuliert 'parat' zu haben und zu behaupten, man hätte ihn 'auswendig' gelernt!
Wenn man sich vorbereitet ist es gar nicht so unwahrscheinlich. Da es gerade für die Schule nur begrenzt Texte gibt und gewisse Seite auch Wissen welche immer wieder als Klausur genommen werden.
Klar man kann annehmen das er lügt. Dann ist aber eben die Frage unnötig. Warum macht er sich dann die Mühe hier zu schreiben. Finde ICH genauso unwahrscheinlich das man zufällig den richtigen Klausurtext zum Vorbereiten findet.