islamisch geheiratet trotz zina?

2 Antworten

Ich weiß, dass der konservativ-rückwärtsgewandte Islam genau so fanatisch bzw.soagr noch fanatischer und damit auch noch menschenfeindlicher ist als alle anderen fundamentalistischen auffassungen.

Liebe ist Liebe - wer es nötig hat, von anderen sich sagen zu lassen, ob eine Märchenfigur mit seiner frage (un)zufrieden ist, der hat weder von religion, noch von Liebe irgendetwas verstanden und ist auf dem besten weg, sich und seine Partnerin unglücklich zu machen.

In der islamischen Lehre spielt die Reue (Tawba) eine zentrale Rolle bei der Vergebung von Sünden wie Zina (außerehelicher Geschlechtsverkehr). Wenn ein muslimischer Mann und eine nicht praktizierende christliche Frau, die zuvor Zina begangen haben, eine islamische Ehe eingehen möchten, müssen sie beide aufrichtig ihre Sünden bereuen und Allah um Vergebung bitten. Die Reue sollte ernsthaft sein und die Absicht beinhalten, solche Sünden nicht zu wiederholen. Wenn die Frau dann den Islam annimmt (konvertiert), kann die Ehe als gültig betrachtet werden, vorausgesetzt, dass alle islamischen Vorschriften für die Eheschließung (Nikah) eingehalten werden. Dazu gehören das Einverständnis beider Parteien, die Anwesenheit von Zeugen und die Festlegung einer Mitgift (Mahr).

Es ist empfehlenswert, nach der Konversion der Frau die Ehe zu erneuern, um sicherzustellen, dass alle islamischen Regeln korrekt befolgt werden. Dies kann helfen, Zweifel an der Gültigkeit der Ehe zu beseitigen und sicherzustellen, dass die Beziehung gemäß den religiösen Vorschriften geführt wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung