Inwiefern soll sportliche Aktivität der Gesundheit dienen?
1 Antwort
Sportliche BEWEGUNG (also kein statischer Sport) fördert medizinisch nachweislich das Immunsytem, den Gesamtorganismus, den Blutkreislauf, selbstverständlich Herz- und Lungen-Kapazität und natüüürlich die Muskulatur.
Ich treibe Sport seit 70 (!) Jahren (!) - nicht aus Gesundheits- oder Vernunftsgründen, sondern weil ich „nicht anders kann“ und immer noch den Bewegungsdrang eines Kleinkindes ; - ))) in mir spüre.
Ich treibe Sport genau aus dem Grund, aus dem sich Sport definiert: „Freude an der Bewegung“.
Dass in mir darüber hinaus „massive Wettkampf-Gene“ sind, ist ein gutes „Nebenprodukt“..
Kein Muss, kein Zwang, lediglich der Drang nach Bewegung – oft meine physische Grenzen testend.
Als langjähriger Ex-Sportlehrer stellte ich die erschreckende und zunehmende Bewegungsarmut ganzer Schüler-Generationen fest und war froh, dass kein Schüler sich bei der Rolle vorwärts das Genick brach.
Immer dachte ich an die (leider utopischen) mahnenden Worte des NOK-Präsidenten in den 60er Jahren, Willi Daume: „Der Wegfall der TÄGLICHEN (!!) Sportstunde ist der erste Schritt zum jugendlichen Herzinfarkt !“
Dies waren meine Aktivitäten und sind es teilweise immer noch:
Handball und Schwimmen zeitgleich begonnen im Alter von 7 (!) Jahren.
Bis zum 16. Lebensjahr Kreisläufer, dann zwölf Jahre HB-Torwart.
Schwimmen als extremen Leistungssport betrieben bis hin zu Uni-Meisterschaften, darüber hinaus noch weiter (Spezialität 400 m Lagen).
(Das - HB und Schwimmen - bedeutete 5x wöchentlich Training plus Wochenend-Wettkämpfe !!)
6 Jahre Schwimm-Vereins-Trainer gewesen.
Als "Ausgleichs"- und Freizeit-Sport kam vor ca. 45 Jahren Volleyball HINZU !
42 Jahre u.a. Sportlehrer (u.a. Schul-Skikursleiter) gewesen bis zum Alter von 69 (!) Jahren. Parallel zum Beruf weiterhin Volleyball (Lehrer-Mannschaft); nunmehr in zwei Altherren-Mannschaften VB, nebenbei Muckibude...