Interessante Charaktereigenschaften

4 Antworten

Verrückte Antagonisten wie der Joker vom Batmanuniversum oder Don Flamingo aus One Piece sind immer beliebt. Es ist wichtig, dass Charaktere an Tiefe, durch einige Hintergrundinformationen und nachvollziehbaren Handlungen, gewinnen. Sie sollten schon etwas deutlichere und besonderere Eigenschaften besitzen und diese an einen einzigartigem Gesicht und Körper angepasst werden. Es gibt einfach Charaktere die sieht man das erste mal und die liebt man sofort (wie es bei mir mit Glenn aus The Walking Dead zum Beispiel war).

Im Kern der Geschichtenerzählung sind Konflikte und Probleme, die es zu überwinden gilt. Filme und Serien bauen nicht selten auf Stereotypen auf, das bedeutet das Filmeacher bewusst auf Persönlichkeiten setzen, die massenweise vordefiniert existieren. Der Vorteil der Filmemacher liegtd arin, dass sie sichd adurch das konstruieren interesssanetr Charaktere ersparen und den Zuschauer direkt eine handlung präsentieren können.

Nun zu deinem Problem:

Wenn du also interessante Charaktere haben möchtest, brauchst du in jeden Fall Persönlichkeiten, die im Stadne sind sich mit Problemen und Konflikten zu befassen. Charaktere dürfend abeis chon etwas etremer sein, als der normale Bürger, weil der Leser einafch erwartet das die fiktive figur ihre Ziele Leidenschaftlich verfolgt.

Gib deinen Charakteren Eigesnchaften, in denen sie besonders gut sind und Eigenschaften in denen sie so schlecht sind, das es für die fiktive Figur ein echtes Problem darstellt, wenn sie etwas unternehmen soll.

Fiktive Figuren werden vor allem druch eine gewisse Leidenschaft geprägt. Beinahe alle fiktive Figuren haben Ziele und Eigesnchaften,w elche sie mit Leidenschaft verfolgen und nichts, wirklich gar nichts, kann sie davon abringen das Ziel zu verfolgen.

Dann benötigst du noch eine Biografie. In dieser biografie solltest du in kurzen Stichwörtern erfassen,w as die Charaktere können, was sie vor deiner Geschichte erlebt haben bzw welche Erfahrungen sie gesammelt haben. Wie ist ihr soziales Umfeld? Beruf? Was erwarten Freunde, Kollegen und Eltern von deiner Figur so und warum zum Teufel macht deine Figur, was immer sie im Leben zu erledigen hat? (Motivation)

Echte Menschen stecken voller Wiedersprüche. Sie nehmens ich oft vor wegen eienr PAckung Reis und Milch einkaufen zu gehen und kommen trotzdem mit Chips und cola wieder zu Hause an, weil sie im Supermarkt von den eisntröhmenden Informationen und Verfühurngen dazu gebarcht wurden von irhem Ziel abzuweichen.

Es scahdet alsod einem Charakter nicht, wenn du sie mit Wiedersprüche bestügst solang du die gesammte Figur in ihrer Komplexität logisch begründen kannst bzw wirst. Und denke immer daran, fiktive Figuren entwickeln sichw eiter. Sie lernen aus Situationen, können ihre Meinungen im Leben ändern und gehen mit anderen fiktiven Figuren neue Beziehungen ein, die ihr Leben verändern.

Eine fiktive figur steht den echten Menschen in nichts nach, sie sind meistens in ihren Eigesnchaften extremer als wir reale Menschen und sehen alles etwas extremer als normale Menschen. Deswegen lohnt es sich auch von ihren Geschichten zu berichten?

Das liest dann aber keiner, weil es niemand versteht, außer eben den Leuten, die du in deinen Büchern spiegelst. Ich weiß nicht. Viel wichtiger als "was" gezeichnet wird finde ich immer noch, "wie" es gezeichnet wird.


Ariana01 
Beitragsersteller
 16.01.2014, 22:52

Also erstens, ist die Geschichte nicht für die Öffentlichkeit gedacht, ich schreibe sie für mich. Und selbst wenn, finde ich es eigentlich recht komisch, dass du behauptest, dass niemand etwas mit interessanten Charakteren lesen mag. Ich kenn viele, die haben diese Klischees auch schon satt. Aber ok, ist deine Meinung , wenn du nichts abwechslungsreiches lesen bzw. Sehen willst. Ich weiß nicht, ob ich dein Kommentar richtig interpretiert habe, aber ich hab das so verstanden. Schönen Tag noch

0
TrueColorGb  16.01.2014, 23:13
@Ariana01

Biste jetzt beleidigt? :-p

Die Kernaussage ist immer noch, dass du deinen Leser nur erreichst, indem du etwas in ihm spiegelst - und damit ihn selbst, wenngleich natürlich nicht vollumfänglich. Das sollte durchaus ein Ansatz sein.

Dass es meistens trotzdem nur auf die Standardcharaktere hinausläuft liegt einfach daran, dass viele Menschen zu sehr von ihrem Alltag gefangen genommen werden, und spätestens dadurch relativ oberflächlich sind. Das soll aber nicht bedeuten, dass du genau so werden sollst. :p

Ich wünsche dir auch noch einen schönen Abend, und viele Grüße.

0
Ariana01 
Beitragsersteller
 16.01.2014, 23:51
@TrueColorGb

Nein nein :-) bin nicht beleidigt, und jetzt verstehe ich auch besser was du meinst. Hast schon recht mit dem Spiegeln, ich denk mir nur, dass ich meist die Nebencharaktere (die meist den besten Charakter haben) mehr mag und interessanter finde als den Protagonisten. Aber wie schon gesagt, es wird nur eine Geschichte für mich, also wird mir das schon recht sein :-D

Danke trotzdem :-)

0
  • Wenn Charaktere irgendwie ein wenig verrückt, unverständlich und eigentümlich sind oder teilweise etwas zusammenhangslos reden. Ein Beispiel wäre Luna Lovegood aus "Harry Potter" oder der Doktor aus "Doctor Who"
  • Wenn Charaktere etwas widersprüchlich sind oder sich nach außen anders geben, als sie sich innerlich fühlen. Bzw. wenn sie der Allgemeinheit gegenüber vielleicht fröhlich gegenüber treten, aber bestimmten Leuten gegenüber ihre wahre Natur oder ihre ernste Seite zeigen. Als Beispiel fällt mir da spontan Xerxes Break aus "Pandora Hearts" ein.
  • Charaktere, die krass andere Ansichten haben, die uns vielleicht falsch erscheinen, aber damit doch irgendwo Recht haben. Zum Beispiel jemand, der letztlich ganze Völker abschlachtet, dafür aber einen wirklich sinnvollen Grund hat, der einen nachdenklich stimmt. Quasi ein wenig moralische Konflikte aufwerfen^^
  • Charaktere, die viel verloren haben und es nun wiederkriegen wollen oder sich mehr oder weniger gut durchs Leben kämpfen. Zum Beispiel die Elric-Brüder aus "Fullmetal Alchemist".
  • Charaktere, die selbst Probleme haben, sich aber irgendwie davon ablenken wollen, um wieder ein Ziel im Leben zu haben.

Ariana01 
Beitragsersteller
 16.01.2014, 22:46

Erstmal danke, dass du dir Zeit genommen hast um das alles zu schreiben :-) Ich finde die Ideen echt gut, und danke, dass du auch immer ein Bsp dazugegeben hast, ich werd die mal anschauen :-D

Dankeschön :-)

0