In welchen Ländern ist das Christentum und der Besitz einer Bibel verboten ?

9 Antworten

Hallo Bobbypiol

Du fragst  indirekt danach, ob es wirklich gibt, dass Christen heute verfolgt werden. Damit verbindet sich auch der Besitz der Bibel.

Ja, leider ist es so. Heute leben ca 200 Mill Gläubige, die wegen ihres Glaubens an G'tt und SEINEM Sohn Jehoschua (Jesus) verfolgt werden, leider bis auf den Tod. Hier könnte ich Dir viele Seiten schreiben. Ich würde Dir empfehlen, wenn Du DIch wirklich interessierst und auch Hintergründe wissen möchtest, auch im Netz unter "Open Doors" zu belesen. Diese Seiten sind sehr aufschlussreich.

Ich hoffe, ich konnte DIr helfen und wünsche Dir alles Gute und Gottes Segen


Bobbypiol 
Beitragsersteller
 05.04.2017, 23:52

Vielen vielen Dank !!!

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Kheber  15.04.2017, 02:42
@Bobbypiol

aber gerne doch. Leider ist das vielen Menschen nicht bekannt. Man hört nur in den Nachrichten hin und wieder einmal etwas, so, wie in den letzten 2 Tagen, wo Bomben in Kirchen in Ägypten explotierten

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Ich hab mich vor ein paar Jahren damit beschäftigt, als ich gehört haben, das der Koran auf Russisch ein Verkaufsverbot erhalten soll.
In Nordkorea gibt es für den Besitz der Bibel (egal welche Sprache) die Todesstrafe oder Arbeitslager - für dich und deine Familie. Saudi-Arabien ist das Verteilen und verkaufen verboten (ist so etwas wie der Vatikan halt nur viel größer aber im Grunde eine absolute Monarchie). Kannst einen mitnehmen, musst Ihn dann aber am Flughafen abgeben.
Es gibt jetzt noch 2-3 Länder, wo es als Gefahr gesehen wird aber diese Länder haben Kriegszustände (Afghanistan oder eben Somalia). Daher wäre es sinnlos diese Länder hier aufzulisten...

Du könntest als Christ in einigen Ländern Probleme bekommen. Im Irak zum Beispiel, da dieses Land 2003 in die Steinzeit geschickt wurde und so Dinge passiert sind:

https://youtube.com/watch?v=kFN2b1sTEIc


Zicke52  04.04.2017, 14:39

@muhamedba: "Da dieses Land (Irak) 2003 in die Steinzeit geschickt wurde"

Stimmt. Vorher war das ein Paradies, mit einen erleuchteten Führer an seiner Spitze, der die Menschenrechte hochhielt und den Frieden nicht nur im eigenen Land, sondern im ganzen arabischen Raum garantierte. Es herrschten Wohlstand, Freiheit, Bildung und Fortschritt.

Allerdings kann man den Irakern eine gewisse Mitverantwortung am Verlust ihres geliebten und für den Frieden ach so notwendigen Herrschers nicht absprechen. Ein grosser Teil der Bevölkerung hat sich bitter über ihn beschwert, ihn der Unterdrückung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezichtigt und ihn sogar als "Diktator" verleumdet! Und dann sind tatsächlich ein paar Blauäugige auf diese ständigen Hilferufe an den Westen reingefallen.

Ich finde, man sollte Saddam posthum den Friedensnobelpreis verleihen.

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nowka20  05.04.2017, 18:05
@Zicke52

nein, nicht den friedensnobelpeis geben, sondern ihn zum gott hochloben, denn es war ja nur jeden freitag "hansabacktag" für diebe, und das war doch sehr human!

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Warum glaubst du, "klarstellen" zu müssen, dass du nichts gegen Muslime hast? Das ist doch eigentlich selbstverständlich, oder etwa nicht? Aber eben dadurch, dass du es betonst, stellst du es in Frage.

In Nordkorea ist der Besitz einer Bibel den Einheimischen verboten. Touristen dürfen eine Bibel zwar mit ins Land bringen, wenn sie diese beim Zoll ordnungsgemäß anmelden, aber sie müssen sie auf alle Fälle bei der Abreise wieder mitnehmen. 

Ein Amerikaner hat seine Bibel im Hotel "vergessen". Er kam dafür mehrere Jahre in Haft.


Bobbypiol 
Beitragsersteller
 04.04.2017, 14:56

????

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Morgen (5. April 17) gibt es in Russland eine Gerichtsverhandlung, in deren Folge möglicherweise die friedliebenden Zeugen Jehovas verboten werden.


DreiBesen  04.04.2017, 13:50

Wie lautet denn die Anklage?

Exzessives Stalking?

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OhNobody  04.04.2017, 13:59
@DreiBesen

Russland benutzt ein Anti-Extremismus-Gesetz als Vorwand, um Jehovas Zeugen strafrechtlich zu verfolgen.

Dieses Anti-Extremismus-Gesetz wird von Wissenschaftlern als „diskriminierend“, „äußerst mangelhaft“ und „schlicht und einfach absurd“ bezeichnet.

„Was bekämpft werden sollte, sind die Formen des Extremismus, die Menschenleben gefährden.“, sagt Dr. Derek H. Davis, ehemaliger Leiter des J.M. Dawson Institute of Church-State Studies an der Baylor University in Texas. „Irgendetwas anderes zu bekämpfen, ist selbst eine Form von Extremismus.“

Den Grund für ein derart extremes Vorgehen gegen eine friedliche Religionsgemeinschaft wie Jehovas Zeugen erklärt Dr. Mark Juergensmeyer, Direktor des Orfalea Center for Global and International Studies an der University of California, Santa Barbara, wie folgt: 

„Die Religionsfreiheit im Namen des Kampfes gegen Extremismus zu beschränken, ist ein bedauerlicher Vorwand.“ 

Des Weiteren erläutert Dr. Jim Beckford, Mitglied der British Academy: „Elemente innerhalb der russisch-orthodoxen Kirche machen gemeinsame Sache mit der Regierung, um ihre eigenen Interessen voranzutreiben und um alles, was als Konkurrenz empfunden wird, zu unterdrücken.“

(https://www.jw.org/de/aktuelle-meldungen/pressemitteilungen/nach-region/russland/anti-extremismus-gesetz/)

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In Nordkorea.

Und bitte, man muss nicht vorauseilend ständig betonen, dass man nichts gegen Muslime hat wenn man eine Frage stellt oder Antwort gibt, die deren Interessengebiete tangieren könnte.