immernoch nicht über die trennung meiner eltern hinweg. wie schaffe ich das? bitte helfen

6 Antworten

Wie du es beschrieben hast, hat deine Mutter deinen Vater wohl sehr unter Druck gesetzt und machte es auch unangenehm für ihn, selbst, wenn andere dabei sind.

Ich denke das ist besser für euch alle. Wären sie noch zusammen, dann würden sie sich immer streiten. Es würde ihnen immer wehtun und es würde dich zerreißen, wenn du nicht dagegen machen könntest.

Du sagst selber du bist sin Familienmensch. Du willst ein ganze und heile Familie, aber mit deinen Eltern wird das nie wieder klappen. Ich denke der einzige Weg, bei dem du wieder eine Familie bekommst ist der, dass deine Eltern sich neue Partner suchen.

Deine Schilderung geht mir zu Herzen. Deine Mutter ist voll und ganz mit ihrem eigenen Leben beschäftigt und auch wenig rücksichtsvoll. Das mit dem neuen Freund zB finde ich unmöglich. War der der Grund für die Trennung? Der wird aus seiner Sicht wenig begeistert sein, sich mit zwei halberwachsenen "Kindern" konfrontiert zu sehen. Aber Mitgefühl von außen hilft dir in deine Lage leider gar nicht. Ich habe - so traurig das ist - wenig Hoffnung, dass sich an der Situation von selbst etwas ändern wird. Mein Rat wäre: Versuch dich abzunabeln, so schmerzlich das auch werden wird, versuch dein eigenes Leben zu leben. Hast du einen Freund, der dich etwas auffangen kann oder eine gute Freundin? Zum Glück bist du mit der Schule fertig und stehst schon (fast) auf eigenen Füßen. Wie lange dauert deine Ausbildung denn noch? Kannst du noch so lange durchhalten? Würdest du dir zutrauen, in einer eigenen Wohnung oder einer WG zu leben?

Wenn man deine anderen Fragen überfliegt, bekommt man den Eindruck, daß deine Mutter eher ein Ventil für deine eigenen Probleme ist.

Du hast soviel Wirrwarr in deinen Beziehungen - bist du auf deine Mutter eifersüchtig, weil sie glücklich mit ihrem Freund ist?

Auch daß du ständig weinen mußt trotz deiner 16 Jahre, deutet für mich auf Probleme hin, die mit deiner Mutter gar nicht viel zu tun haben. Könnte das was dran sein?

Du bist in einem Alter, in dem absehbar ist, wann du nicht mehr zuhause wohnen wirst. Soll deine Mutter den Rest ihres Lebens alleine verbringen, damit es dir besser geht?

Vielleicht solltest du mal über einen Besuch beim Psychologen nachdenken, damit du besser mit deinem Leben klar kommst. Der Grund für deine endlose Traurigkeit ist nicht deine Mutter.

Mit 16 kannst du auch alleine zu eurem Hausarzt gehen und ihn um eine Überweisung zum Psychologen bitten. Lass dir helfen, dann gehts dir auch wieder besser. Alles Gute

Warum ziehst du denn nicht zu deinem Vater? Du scheinst ihn doch zu lieben, und deine Erzählung lässt mich irgendwie nicht fühlen dass du dich von deiner Mutter geliebt fühlst. Die Kinder sollten immer vor einem Freund stehen, zumindest bis sie halbwegs erwachsen sind. Ansonsten wirkst du tatsächlich nicht wie 16 sondern eher wie 13, also lass dir Zeit mal erwachsener zu werden, dann interessiert es dich auch immer weniger was deine Mutter so treibt. Ist auch besser so denke ich :)

Für eine 17jährige scheinst Du noch sehr kindlich zu sein. Du solltest Dich wohl lieber auf Dein Leben, Deine Schule usw. konzentrieren.

Deine Mutter, wie Du schon selbst bemerkt hast, ist voll und ganz mit sich selbst beschäftigt: Neuer Freund, neue Ausbildung, Trennung von Deinem Vater, Stress mit Euch. Naja - vergiss es. Ich war mit 16 in derselben Situation.

Glaub mir, wenn weinen helfen würde, würde ich den ganzen Tag weinen (bin inzwischen 50), das tut es aber nicht.

Also trockner Deine Tränen, nimm Deine Schulbücher zur Hand, triff Dich mit Freundinnen zum Lernen, mach einen Super-Schulabschluss - umso eher hast Du dden ganzen Mist hinter Dir.

Viel Erfolg!


Mausmuffin 
Beitragsersteller
 26.08.2014, 12:21

danke aber ich bin 16 habe schon einen guten Schulabschluss und mache eine ausbildung

2
Bambi1964  26.08.2014, 13:17
@Mausmuffin

Sehr schön, Mausmuffin, weiter so! Konzentriere Dich voll und ganz auf Dich selbst. Deine Mutter macht es ja auch so.

1