IHK lehnt prüfungsantrag wegen zu vielen Fehltagen ab, kann man etwas dagegen tun?
Hallo, ein Freund von mir hat heute die Nachricht bekommen, dass er seine Ausbildung um ein halbes Jahr verlängern muss weil er zu oft krank war. Kann man irgendetwas dagegen tun (z.B. "Einspruch" einlegen oder so?)
7 Antworten
Da kann er nichts machen. Die Regeln sind so.
Ja, man kann Widerspruch einlegen mit einer Stellungnahme des Auszubildenden, auch vom Ausbildungsbetrieb, ggf. Atteste einreichen um zu begründen, was der Grund für die erhöhte Abwesenheit war (chronische Krankheiten, Corona etc). Der Widerspruch muss innerhalb von 4 Wochen eingereicht werden.
Fand vielleicht auch schon ein Gespräch mit der IHK statt? Wenn nein, kann das durchaus hilfreich sein
Da es sich bei der Ablehnung um einen Verwaltungsakt handelt, ist auch der Widerspruch als Rechtsmittel dagegen möglich.
Man müsste halt darlegen, warum die Auffassung der zuständige Stelle nicht zutrifft und ggf. Ermessensfehler begangen wurden.
Wird schwer. Die Wahrscheinlichkeit, dass er um ein halbes Jahr verlängern muss, ist sehr hoch. Die IHK ist für die Prüfungen zuständig und wenn jemand eine gewisse Zeit fehlen tut (glaube das waren 40 Tage). Dürfen Sie entscheiden ob jemand zugelassen wird oder nd. Letztendlich ist die frage nur, wie viel hat er verpasst?
Nein, er soll in Zukunft weniger krank feiern, sonst wird es mit der Prüfung in 6 Monaten auch nichts
das ändert nichts daran das er nicht zur Prüfung zugelassen wird
Bist du dir da zu 100% sicher (ich dachte mir das seobe zwar auch schon aber kann ja sein dass hier jemand auf die frage antwortet der sich damit auskennt)