Ideen für Kurzgeschichte? Psycho oä.?
Hallo, ich schreibe solange ich denke Geschichten und ich habe mal wieder dieses kribbeln in meinen Finger ich muss einfach irgendetwas schreiben... Doch mir fehlt die Inspiration, mir will einfach nichts einfallen... Ich schreibe meist in Richtung Psycho ich würde aber gerne auch anderes probieren :) Habt ihr Ideen? Ich schreibe meist innerer Monolog bzw. immer Wechsel zwischen Perspektiven um den Leser zu verwirren oä. :) Habt ihr ein Idee? Etwas was ihr schreiben wolltet euch fehlt aber die Zeit oä? :) Oder irgendwas Spontanes? :) Freue mich über alle Vorschläge :) Glg
4 Antworten
Ich habe selbst eine Kurzgeschichte geschrieben. Vllt darf ich dir sie Posten damit du Anregungen bekommst?^^ Hat was mit Tod und das Leben mit dem Tod zu tun.
Grauer ScheinDer Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Bertolt Brecht
Mara vermochte nicht zu glauben, was mit ihr geschehen sollte. Sie hatte noch nicht mal ihren Zweck auf diesem Planeten erfüllt, dachte sie sich. Nicht mal ein Kind geschweige denn einen Mann fürs Leben gehabt. Jetzt sollte schon alles vorbei sein?
Fassungslos stand sie auf. Fassungslos stand sie da. Auf die Uhr schauend ging sie an dem Mann mit dem weißen Kittel und der grauen Kleidung darunter vorbei, hin zum endlos grausamen Flur, wie sie ihn immer nannte. Als sie am Ende des Flures ankam und schon die Tür mit Ausblick in die mit grauen Wolken bedeckte Außenwelt aufgemacht hatte, rief, die hinter dem grauen Tisch stehende Sekretärin, welche schon mindestens 70 Jahre alt war: ‚‚Auf Wiedersehen‘‘.
Auf dem grauen Bürgersteig gehend, überlegte Mara sich, wie sie mit der Tatsache, dass ihr Leben bald vorbei sein wird umgehen sollte und wie sie es ihren letzten lebenden Verwandten beibringen sollte. Ohne richtig zu wissen, weshalb sie überhaupt noch gehen sollte, trugen sie ihre Füße nach Hause. Als Mara Zuhause ankam, legte sie ihre Tasche ab und nahm die Autoschlüssel für einen großräumigen grauen Kombi, für welchen sie erst vor kurzem genug Geld hatte.
Sie dachte sich, es wäre besser so früh wie möglich ihrer Schwester und ihren Opa von ihrer tragischen Lage zu berichten, schließlich waren sie die einzigen Personen, die sie noch hatte und die sie kannte. Während der Fahrt fing der Himmel an zu weinen. Mara klappte den Fahrerspiegel auf, schaute sich im Spiegel an und bemerkte, dass ihr eine Träne die Wange runterfloß. Sie fragte sich was sie wohl erreicht hatte in ihrer gelebten Zeit. Wohl nicht viel mit dem jungen Alter, kam sie zum wenig tröstenden Entschluss.
Nach kurzer Fahrt stieg sie aus dem Wagen und ihre Schwester, gekleidet in ein strahlend weißes Kleid, und ihr Opa, bekleidet in schlichten blauen Klamotten, standen schon vor dem sonnengelb gestrichenen Heim, da Mara auf den Weg schon angerufen hatte, dass sie wohl vorbeikommen würde. Sie begrüßten sich herzlich, aber schon kurz danach fing Mara an wie ein reißender Wasserfall zu weinen.
Sie gingen ins Haus hinein und setzten sich auf die grüne Couch. Als Mara sich beruhigt hatte und Eva sich an ihre große Schwester angeschmiegte, fing sie langsam an von ihrer unheilbaren Krankheit zu erzählen. Sie verdammte ihren bevorstehenden Tod und die Tatsache, dass andere gesund bleiben dürfen. Opa Alois nahm sie in den Arm, streichelte sanft ihren Kopf und sagte dabei: ‚‚Es gibt Menschen, die mehr den Tod, als das Leben verdienen und Menschen, die das Leben verdienen und dennoch sterben. Doch zu entscheiden hast du dies nicht, einzig und allein musst du entscheiden, was du mit deinem Leben anfangen willst, in der Zeit die du hast. Der Tod, letztendlich, ist ein Weg den wir alle gehen müssen und vielleicht verbirgt sich dahinter ein Land mit goldenen Stränden und grünen Wiesen. ‘‘
So hab viel mit den Farben gespielt und auch sämtliche andere äußerliche Gegebenheiten gut überlegt.
cool - danke das hat mir echt Inspiration gegeben - Glg
ich kenne dieses gefühl, sitze selbst schon wieder seit 2 wochen gezwungenermaßen still weil mir einfach nichts einfallen will >.< vielleicht könntest du eine geschichte schreiben mit einem typen der gedanken/gefühle beeinflussen kann? oder wie edward mit den scherenhänden (hab nie was von ihm gelesen/gesehen aber ich stelle ihn mir verdammt gruselig vor) also sozusagen jemand der statt fingern/armen mordwaffen hat? oooder jemand wird gefangen genommen und aufs ärgste gequält ohne dass er weiß wieso und er kommt langsam drauf dass er früher ein mörder war und jetzt bestraft wird oder irgendsowas? tut mir leid, ich kann dir nicht sagen was du schreiben sollst, deswegen bin ich so inkonkret... ich würde mir gerne einmal eine geschichte von dir durchlesen gibts auf dieser seite eine möglichkeit private nachrichten zu schicken? bin neu hier und kenn mich noch nicht wirklich aus ^^
ja wate ich schick dir mal kurz eine Nachricht :) und coole Ideen ich werde bestimmt bald ein paar umsetzen -
Lies Bücher oder Ausschnitte aus Büchern zu deinem Thema. Das hat oft etwas sehr inspirierendes.
Ich habe ... getan.
Wieso habe ich ... getan?
Freude, Mitleid .... Was bedeutet das schon. Leere Worte voller Bedeutung.
Hab ich das Verlangen nach ... .
Ein Bedürfnis, drängend, zwingend, hetzend, treibend, verschlingend.
Natur.
Welch wunderschön´ Schauspiel, welch wunderschön Wahn.
Mein Meister, mein Peiniger, Ich ...
Bin Ich natürlich, bin Ich ein Konstrukt, ein Modell voll ausgereiftem Zahlenspiel ?
Nein, Ich bin ... weiß ... schwarz ... grün ... blau.
Bin ein Teil, ein Ganzes.
Bin Lehm, Ursprung der Erde, ein Geist, eine Frucht.
...
Vielleicht in so eine Richtung ?
Das habe ich schon gemacht in ner Mischung aus lied und Geschichte :) leider nur auf Papier sonst würd ich es dir jetzt schicken :/ glg
ja! bitte :)