ich schäme mich weil ich keine prüfungen geschrieben habe?

4 Antworten

Das ist wohl das kleinere Thema, was dein Schwarm davon hält. Denn ihm kann dies ja egal sein. Falls er auch auf dich steht, tut es ihm eher leid, dass du das nicht einfach, so wie er, hinter dich gebracht hast, um dann aufatmen zu können.

Eben, das ist dein grösseres Problem, an dem du dringend arbeiten solltest. Denn es geht allen so, dass sie vor wichtigen Prüfungen aufgeregt sind und sich am liebsten drücken würden.

Nur aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Da ist es doch besser, Kopf runter und durch, dann hat man es hinter sich. Übung macht den Meister und genau dies brauchst du dann später auch im Beruf bei wichtigen Sitzungen, wo du vielleicht den Vorsitz hast und diese leiten solltest.

Es gehört eben nicht nur Fachwissen dazu, um sich im Beruf sicher bewegen zu können. Sondern auch, dass man seine Nervosität vor wichtigen Terminen in den Griff bekommt und sie nicht einfach platzen lässt. Denn alles ist besser, als sich zu drücken.

Es ist ein Übungsfeld auch im mentalen Bereich, mit seinen Ängsten umgehen zu können, dass man Prüfungen zu schreiben hat. Die meistens einfacher sind, als man meint. Und sollte man sie auch verbocken, so probierte man es immerhin und weiss, woran es noch mangelte.

Du zahlst dein Studium selbst, was dich ehrt. Hut ab davor. Ziemlich sicher, wärst du nun fertig damit und könntest aufatmen, dieses Glücksgefühl haben.

Was wir uns immer sagten, alles über einem Vierer ist Luxus (bei uns ist sechs die beste Note, aber mit einer vier ist es genügend und du hast bestanden)

Vielleicht hilft dir diese Überlegung, beim nächsten Examen, das kommen wird, dass im schlimmsten Fall, du wiederholen musst. Nur dann weisst du woran du noch zu arbeiten hast.

So aber, wenn man sich einfach drückt, hat man gar keinen Anhaltspunkt, steht aber auf dem gleichen Feld, wie derjenige, der es versuchte aber scheiterte, diese Niederlage auf sich nahm, um entweder daran zu arbeiten oder aber sagen muss, das war mir zu hoch und ich würde nie glücklich werden in meinem Job und am Ende ein Burnout haben.

Nein, was würde es ihn auch angehen?

Vielleicht könnte er dir aber helfen.Bei der Vorbereitung für die Prüfungen, dann hast du vielleicht wenig Angst wenn du dich gut vorbereitest fühlst.

Du kennst ihn aber besser als ich, aber irgendwo hat jeder mal ein Problem und deines finde ich gar nicht so schlimm .Ich glaube nicht dass er es sehr schlimm finden würde ,oder dich dafür verurteilen würde

Aber wenn du es ihn nicht erzählen willst ,musst du das auch nicht.

Hast du wirklich Angst oder bist du nur stark am prokrastinieren? Hast du für die Klausuren gelernt oder es direkt sein lassen, weil du so viel "Angst" hast?

Das wäre nämlich eine ganz andere Ausgangslage. Aber gegen beides kann man vorgehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gutes Allgemeinwissen, Ratgeber für Freunde und Familie

Traurigerweise ist das normal. Ich habe fast 6 Jahre an einer Uni gearbeitet und meistens war es da so, dass viele schon da waren, als ich anfing und viele von denen noch studiert haben, als ich aufgehört habe.

Man sollte sich halt die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller wäre, irgendetwas anderes zu machen. Schämen musst du dich aber nicht. Wie du siehst, bist du nicht alleine.