Wie steht ihr zu Flüchtlingen? Spendet ihr und habt ihr gute oder schlechte Erfahrungen?

7 Antworten

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Ich bin aufgeschlossen und hilfsbereit gegenüber Menschen, die vor Mord und Totschlag, Verfolgung und Angst fliehen. Außer wer Pässe weg wirft, Ansprüche stellt, durch 4-5 Länder reist um sich die Rosinen heraus zu picken  und ideologisch religiös fordernd und verbohrt ist. Der sollte dringendst nicht in das Land gelassen werden und ansonsten mit Konsequenzen und Ausweisung rechnen müssen. Diese Menschen nehmen Platz, Nerven und Möglichkeiten denjenigen weg, die sich hier sicher und frei fühlen möchten. Vielleicht sogar Chancen sich hier zu integrieren und ein neues Leben anzufangen solange das gesetzlich möglich ist. Meine Spende sind die Steuern, ansonsten entzieht sich der Staat noch seiner letzten Pflicht.


Abahatchi  04.01.2016, 12:21

durch 4-5 Länder reist um sich die Rosinen heraus zu picken

naja, wenn Du vor dem IS auf der Flucht bist und dann in einem Land ankommst, in dem ein Erdoahn regiert, der den IS selbst unterstützt hat, wie könnte man da bleiben oder würdest Du beim Mörder Deiner Eltern um Asyl bitten?

Warum sollte man in Ungarn bleiben, die einen nicht mal ordentlich registrieren wollen und einen wie Dreck behandeln? Wäre ich Syrier, ich würde auch nicht in einem Land Station machen wollen, das mich als Schmarotzer und Verbrecher und Terrorist sieht. 

Wenn Deutschland etwas falsch gemacht hat, dann nur das Unterlassen von Streichung der Zahlungen an die EU genau in der Höhe, was die Asylverweigerer in Europa vom Nettozahler bekommen. Dann wäre das Flüchtlingsproblem nicht nur ein Deutsches wie Herr Orbán meint, sondern auch ganz schnell wieder ein Ungarisches. 

Das ist nämlich das eigentliche Problem, dasz viele Staate in der EU nur nach der EU schreien, so lange sie Geld haben wollen aber wenn es um die Einhaltung von Verträgen geht, wollen sie von der EU nicht "bevormundet" werden. 

Alle Staaten, die nicht die Flüchtlinge ordentlich registrieren, denen werden die Gelder gestrichen. Punkt aus Ende. 

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Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Flüchtlingen und helfe ehrenamtlich um diesen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Kein Mensch soll leiden müssen.

Wirtschaftlich gesehen, kann Deutschland übehaupt keine Flüchtlinge aufnehmen.

Rentner müssen Pfandflaschen sammeln um über die Runden zu kommen.

Behinderte und kranke Menschen bekommen die lebensnotwendigen Medikamente nicht finanziert.

Erwerbstätige die für den Mindestlohn arbeiten, müssen zusätzlich Hartz IV beantragen.

Statt sich um diese Personengruppen zu kümmern, erhöhen die Politiker ständig die Diäten und holen sich noch mehr Probleme rein, wie offene Grenzen für jedermann. Die Kriegsflüchtlinge und auch noch die Wirtschaftsflüchtlinge auf Dauer zu beherbergen, schaffen wir nicht.

Angela Merkels Gäste aus aller Herren Länder sind nicht meine Gäste. Gibt eine deutsche Redewendung, die lautet, wer einlädt, der zahlt.


zukurzzulang  05.09.2019, 16:22

Meine auch nicht und dennoch müssen meine Kinder dafür zahlen, warum?

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AlterVormBerg2  05.09.2019, 17:15
@zukurzzulang

ich hab einen schönen Kommentar in der "Jungen Freiheit" zu deiner Frage gelesen, vielleicht gefällt er dir auch:

"Eine Nachwahlbefragung in Sachsen ergab nun, daß 98 Prozent der AfD-, aber auch 50 Prozent der Grünen-Wähler meinten, „bei bestimmten Themen wird man heute ausgegrenzt, wenn man seine Meinung sagt“. Eine Realität, auf die die Nomenklatur der Altmaier-CDU jetzt schmerzhaft gestoßen wird. Der Erfolg der AfD ist außergewöhnlich, weil er gegen eine fast geschlossene gesellschaftliche Abwehrfront errungen wurde. Gerade im Osten haben Bürger, die Erfahrung der DDR im Gedächtnis, ein feines Sensorium für Meinungslenkung, Zusammenrotten gegen Andersdenkende, flächendeckende Attacken der Antifa gegen die AfD, das Kollektiv-Mobbing in den Medien.

Immer mehr Bürger haben es deshalb besonders im Osten satt, einem betreuten Denken zu folgen, sich von oben vorschreiben zu lassen, was eine demokratische Wahl bedeutet. Dazu gehört auch, daß die SED-Erben, die sich nie vollständig von der totalitären Ideologie des marxistischen Sozialismus distanziert haben, zu den „demokratischen Parteien“ zählen sollen, die AfD aber nicht." (JF 5.9.2019)

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Nun spendet nicht jeder für Flüchtlinge der Steuerzahler ist?