Ich fange an mir Zwangsgedanken einzureden?
Hallo... Seit zwei Tagen hatte ich h dieses Gefühl im Bauch. Aufgrund meiner Depression (fragt nicht) . Es war bedrückend und einengend. Ich habe es sofort als etwas gedeutet, was es wahrscheinlich gar nicht ist. Ich habe nur davon gelesen. Von aggressiven Zwangsgedanken gegen mich und gegen andere. Ich habe das Gefühl, ich rede mir diese "Krankheit" die ganze Zeit ein. Ich denke pausenlos daran, was wäre, wenn ich sie hätte. Diese Angst, solche Gedanken zu haben, lassen mich wie ein Monster fühlen, obwohl ich nichtmal weiß, ob es überhaupt solche Gedanken sind. Ich spüre diese Angst davor und deshalb muss ich auch immer an die Inhalte solcher Zwangsgedanken denken. Auch, wenn ich sie vielleicht nicht habe. Die Angst ist das Problem. Ich will mir das nicht solange einreden, bis es tatsächlich stimmt. Was soll ich tun? Die Angst macht mich kaputt.
Bitte nur hilfreiche Antworten, LullabyWish
2 Antworten
Wenn du bereits eine diagnostizierte Depression hast, dann bist du doch bestimmt auch in Therapie(?)
Sprech das doch so schön offen einfach dort an. Dein Therapeut kann dir am besten weiterhelfen und dir vielleicht auch am ehesten die Angst nehmen.
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg!!
Der erste Schritt ist der Schwerste. Depressionen als Krankheit für sie zu akzeptieren und an sich arbeiten zu wollen um von der Krankheit los zu kommen, ist das Schwerste.
Klingt nach einer Angststörung. Nicht selten, dass Angst oder auch Panik-Störungen gemeinsam mit Depressionen auftreten.
Mein Rat wäre, wenn du dir jemanden suchst mit dem du darüber reden kannst.
Ich rede nicht von Freunden "einfach mal so quatschen". Familie eventuell, wenn sie dir aufrichtig zu hören.
Ich kann dir nur ein Gang zum Arzt empfehlen, ihm/ihr davon zu berichten und dann zu gucken, was dir der Arzt rät.
Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mir eine Psychologin suchen.
Kopf hoch. Du schaffst das! ;)