Ich brauche eine sinnvolle Hypothese, was mit dem wassertransport in Pflanzen wenn das Wasser im Winter gefriert ?

2 Antworten

Die Natur ist nicht ein Wunder, sondern viele Wunder.

So haben viele Pflanzen unterschiedliche Methoden entwickelt um den Winter zu überlegen.

Laubbäume entziehen den Blättern im Herbst einen Großteil der Nährstoffe und das Laub fällt ab. Dadurch minimiert sich der Wasserverbrauch der Laubbäume.

Nadelbäume haben eine fest Oberfläche der Nadeln die zusätzlich noch eine islierende Wachsschicht haben.

Der Stoffwechsel fast aller Pflanzen ist im Winter extrem reduziert, was den Wasserverbrauch mindert.

Ferner haben Pflanzen ein eigenes Frostschutzmittel meist auf Zuckerlösung basierend.

Das größte Wunder ist aber das Schneeglöckchen. Es bindet im Sommer sehr viel Energie und speichert diese auf einer chemischen Basis. Im frühestens Frühjahr kann auch chemischer Basis so viel Wärme erzeugt werden dass diese Pflanze im nahen Umfeld sogar Schnee schmelzen kann.

Stauden lassen das Grün an der OBerfläche absterben und behalten ihre Energie in ihren Rhizomen

s. auch https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/pflanzen-im-winter-ueberlebenskuenstler