Ich bin immer aufgeregt vor meiner Therapie. Was kann ich da machen?
Hallo ihr Lieben,
ich mache seit Januar eine Verhaltenstherapie bei meiner Psychotherapeutin. Meine Therapeutin ist sehr liebevoll nett und sehr sympathisch. Ich habe ein sehr großes Vertrauen zu ihr aufgebaut. Ich kann ihr alles erzählen. Ich finde ,dass Sie sehr nett ist. Mitte August beginnt ihre Elternzeit und Sie kriegt dann ihr Baby. Dann ist Sie bis Anfang November nicht da. Doch Sie sagt mir immer, dass ich ihr eine Mail schreiben darf ,wenn was ist oder ,dass wir einen Termin für ein Telefongespräch machen können. Sie sagt ,dass Sie dann immer erreichbar ist. Doch ich habe ein bisschen Angst, weil ich dann Sie dann nicht mehr sehen werde und keinen habe mit dem ich sowie mit Ihr über meine Ängste und Sorgen sprechen kann. Meine Therapeutin sagt auch ist dass dann für Sie ok ,wenn wir uns dann nicht mehr lange sehen werden oder denken Sie dass es für Sie ein Problem ist. Sie hatte es anderes gesagt. Doch ich habe Angst und mache mir Sorgen ich sage ihr nein,man kann ja dann nichts machen. Ich sage dann ich werde dann versuchen zu Recht Zukommen. Ich habe ,dass Gefühl dass Sie es spürt,dass ich schon traurig bin dass ich Sie nicht mehr habe. Ich weiß nicht ob ich es Ihr meine änsgte und Sorgen erzählen soll. Aber ich kann mir Ihr über alles sprechen. Ich möchte noch etwas erzählen, immer wenn ich zur Therapie fahre habe ich schon am Morgen in der Schule eine große Aufregung auf dem Weg zur Therapie ist die Aufregung größer. Meine Therapeutin sagt mir es auch,dass ich dann sehr aufgeregt bin und dass sie es mir anmerkt. Was kann ich dafür machen ? Ist es normal ? Ich habe niemanden der mir wie meine Therapeutin mir zuhört und mir so spricht. Vielen Dank !
4 Antworten
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Was ist denn nun die eigentliche Frage oder das Problem?
Dass sie in Mutterschutz geht und eine gewisse Zeit nicht oder nur eingeschränkt telefonisch (großes Zugeständnis - das müsste sie nicht anbieten!) verfügbar ist?
Oder die Aufregung vor der jeweiligen Therapiestunde?
Oder dass du in deinem Leben sonst niemanden zum reden hast?
Wenn du dein Anliegen konkretisierst, kann man dir vielleicht auch eine konkrete Antwort geben.
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Nun, dann würde ich dir empfehlen, dass du deine Gedanken, die du dir zwischen den Stunden machst, mal aufschreibst. Sozusagen einen Brief oder eine Mail an sie. Wenn sie das anbietet, kannst du sie ja auch abschicken, wenn nicht, schreib sie einfach für dich. So kannst du dich schon mal intensiv mit dir auseinander setzen, dir am Tag vorher vielleicht noch mal die wichtigsten Punkte, die du ansprechen möchtest, notieren und den Zettel mit in die Stunde nehmen.
So hast du vorher schon Zeit, dich auseinander zu setzen, nach und nach noch mehr Gedanken hinzuzufügen, und hast einen "Fahrplan" für die Therapiestunde, den du in der Schule auch nochmal durchgehen kannst.
Das sollte die Anspannung und Aufregung etwas abmildern, da nicht alles auf diese 50 Minuten fokussiert ist.
Viel Erfolg! :)
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Ich bedanke mich ganz herzlich für die hilfreiche Antwort. Heute habe ich meiner Therapeutin erzählt dass ich immer eine große Aufregung vorher Stunde habe und einen Druck. Sie hat mir gefragt warum und gefragt ob ich Angst habe oder Angst habe etwa nicht beantworten zu können... Sie hat mir mir darüber halt gesprochen... Ich habe ihr gesagt dass Ochse nicht weiß. Dann hat sie mir einen Zettel gegeben und wir haben aufgeschrieben dass wir sehr nett sprechen dass ich mich auf die Stunde freue dass ich mich dort wohlfühle und herzlich willkommen bin und dass ich Mitbürger über meine Ängste Sorgen und Probleme sprechen darf ... Sie hat mir dann gesagt dass ich es Abends vorlesen soll ich in meinem Mäppchen stecken soll. Übrigens Sie hatte mich schonmal darüber abgesprochen,dass ich aufgeregt bin und Sie merkt es...! Später habe ich ich alles auf einen großen Blatt geschrieben und auch ergänzt anschließend auf den Spiegel aufgehängt. Später habe ich ihr gefragt ,dass ich mich nicht wohlfühle wenn Sie mich mit meinen Nachnamen anspricht. Sie hat dann gesagt, ob es ok ist wenn Sie sagt ich habe ihr gesagt dass es ok ist. Meine Therapeutin hat mir kurz gesagt dass man sich in der Therapie siezt und Sie hat sich gefreut dass ich Sie darüber angesprochen habe und mir Yasemin und sie sagen wird! Es tut mir Leid,dass ich so viel geschrieben habe! Vielen. Lieben Dank , Yasemin
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Und ich habe meiner Therapeutin auch gesagt ,dass ich mich bei ihr sehr wohl fühle ...
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Und ich habe meiner Therapeutin auch gesagt ,dass ich mich bei ihr sehr wohl fühle ...
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Wärst du bereit einen Ersatz für die Zeit zu suchen, oder würde es dir schwer fallen sich jmd. Neuem zu öffnen?
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Aber ich vertraue ihr ja ich habe ihr alles was ich erlebt habe ohne Angst erzählt sie hat mir schon am erstgespräch vertrauen vermittelt und ich konnte mich sehr gut öffnen ich fühle mich beibogt sehr gut aufgehoben und habe bisher schon einiges geschafft
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Bei so einem Fall geht es glaublich nicht weil es acht Wochen nur sind aber wenn es gehen würde würde es mir auch schwer fallen mich wieder jemanden zu öffnen weil ich schon eine Therapeutin habe
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1. Du solltest grundsätzlich über deine Ängst und Sorgen mit ihr sprechen.
2. Gegen die Aufregung gibt es natürliche Mittel. Auch darüber kannst du mit ihr oder deinem Hausarzt sprechen.
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Ich würde dir empfehlen du schausd mal bei uns im forum vorbei: https://www.hoffnungsschimmer-forum.de/ Dort findesd du hunderte gleichgesinnte und sehr sehr liebe Psychiater :)
Lieben Dank die große Aufregung vor der Therapiestunde