Hund krampft vermehrt. Was kann ich tun?
Hallo liebe Community,
wie bereits in der Überschrift zu sehen, krampft mein Hund immer öfter am ganzen Körper. Es handelt sich hierbei um einen 6 Jahre alten Bolonka Zwetna, der von einer eigentlich seriösen Hundezüchterin für einen angemessenen Preis erworben wurde.
Unser Hund fing vor einigen Monaten das erste Mal an zu krampfen. Heißt, er lag auf den Bauch und streckte beide Vorderpfoten und beide Hinterpfoten seitlich weg und krampfte seltsam. Erst trat dieses Ereignis alle 4? Wochen auf, und häufte sich bis einmal wöchentlich und jetzt fast täglich. Das Krampfen erscheint in unterschiedlichen Situationen. Sei es beim Liegen, beim Stehen oder beim Gehen. Der Hund befindet sich beim Krampfen in keiner Stresssituation. Ein Krampfanfall dauert in der Regel etwa 2-5 Minuten und wir massieren ihm dann immer die Gliedmaßen. Ob es was bringt ist eine andere Frage. Der Grund für das Krampfen konnte uns ein Tierarzt leider nicht nennen und dementsprechend fehlt die Diagnose und die dazugehörigeTherapie.
Hat vielleicht ein Leser hier in etwa eine ähnliche Erfahrung durchlitten und könnte uns weiter helfen? Wir sind ratlos und sehr besorgt, wo uns sein Krampfen in einigen Monaten hinführt....
11 Antworten
dies hört sich nach Epilepsie an und gehört genau abgeklärt. Geht zu einem Tierarzt der sich mit Epi auskennt oder in eine Tierklinik. Bei dieser Häufigkeit wird dein Hund Medikamente brauchen.
Mit so etwas geht man sofort zum Tierarzt und wartet nicht erst Wochenlang, sorry. https://www.planethund.com/erste-hilfe-hund/kraempfe-anfaelle-erste-hilfe-hund.html
Ach Mensch, du Arme/Armer! Dann bist du auch wieder bei einem der vielen Tierärzte gelandet, der keine Diagnose stellen kann. Es ist tatsächlich ein Phänomen, dass so viele GF-Nutzer genau an solche Tierärzte geraten.
Es ist einfach unmöglich: Da sind sie studierte Tierärzte, untersuchen das Tier, kassieren einen Haufen Geld dafür - und hinterher ist der Hundehalter genauso klug wie vorher - und dem Tier geht es genauso schlecht!!
Aber wenn der Tierarzt schon nicht in der Lage ist, eine Diagnose zu stellen und eine Behandlung einzuleiten - wie sollen die GF-Nutzer das machen? Sie können das Tier nicht untersuchen - eine Kristallkugel haben sie auch alle nicht.
Da bleibt dir nichts anderes übrig, als einen weiteren Tierarzt zu kontaktieren und dann noch einen und noch einen - bis du den findest, der es schafft herauszufinden, warum es deinem Hund so schlecht geht.
Aber da du deinen Hund ja sicher sehr lieb hast, wird es kein Problem sein, einen fähigen Tierarzt zu finden. Schließlich hat dein Hund es ja nicht verdient, zu leiden, ohne dass ihm geholfen wird. Na gut, das kostet einiges an Geld - aber daran wird es ja nicht scheitern. An Geld denken in so einem Fall ja nur völlig egoistische und verantwortungslose Tierhalter - dazu gehört ihr ja mit Sicherheit nicht.
Also, morgen direkt zum nächsten Tierarzt - damit dem Hund geholfen werden kann.
Und warum fragst du dies nicht deine Züchterin? Die sollte (und ist es auch, wenn sie tatsächlich seriös ist!), ein Hundeleben lang Ansprechpartner sein, wenn es um Probleme jedweder ARt geht!
Vielleicht Epilepsie, würde ich beim TA checken lassen der sich da spezialisiert hat. Passiert häufiger in Ruhephasen als in Stressphasen. Gibt es leider auch bei seriösen Züchtern. Manche Rassen sind häufiger betroffen als andere, Border Collie haben es leider auch mit höherem Risiko.