Hilft eine Psychatrie (offen) überhaupt etwas, wenn man nicht einmal einen Sinn darin sieht?
Wie ist eure Meinung. Ich entlasse mich heute selbst. Ich hab es endgültig beschlossen gehabt als ich ich mal wieder die Frage gestellt bekommen habe was für einen Sinn mein Aufenthalt hier für mich macht und was mein Ziel ist. Ich sehe keinen Sinn und denke auch nicht das mir eine Klinik helfen kann. Hab ich so aber nicht gesagt. Ich hab angefangen zu lügen. Ich hatte einen Klinikaufenthalt sowieso nicht geplant gehabt, ich bin dort nur irgendwie nach einem "Versuch" gelandet. Anfangs wäre ich offener gewesen, da ich sehr verzweifelt bin. Nach zwei Wochen ohne ein einziges Therapiegespräch habe ich mich ungewollt völlig verschlossen. Ich denke jetzt kann den Platz jemand haben dem es wirklich hilft, der ihn braucht und der nicht ist wie ich.
Ich muss was unterzeichnen, dass ich mich gegen ärztlichen Rat entlasse. Hat das irgendwelche Folgen für mich?
Was für eine Hilfe bietet die Klinik denn? Nimmst Du Medikamente, machst Du Ergotherapie oder sonst irgendwas?
Ich bin bereits Medikamentös eingestellt. Ich hatte nach 2 W. noch kein einziges Therpiegespräch, hat mich gewundert was wohl im Bericht steht.Ich kann leider nicht mehr schreiben
7 Antworten
Wenn Du überhaupt keine Therapien (Gesprächstherapie, Ergotherapie, Bewegungstherapie, andere medikamentöse Behandlung) dort bekommst, würde ich auch nicht dort bleiben. Das wäre für mich verschwendete Zeit. Hast Du erklärt, warum Du entlassen werden willst? Das sollte ja eigentlich für das Personal dort verständlich sein. Rechtlich hast Du nichts zu befürchten. Alles Gute, lasse den Kopf nicht hängen! Es ist nicht in jeder Klinik so.
Ja, würd schon Sinn machen, sofern du deine Einstellung änderst und nicht von vorn herein jegliche Hilfe als "nutzlos" betitelst und ablehnst. Aber an deiner Einstellung kannst tatsächlich nur du selbst was ändern.
at das irgendwelche Folgen für mich?
Rechtlich: kaum. Da gehts um die Haftung der Klinik die dann eben abgeputzt ist falls du dich in deren Einfahrt dann gleich entleibst.
Aber es wird es dir schwerer machen doch wieder rein zu kommen, falls du doch noch einsiehst, dass du Hilfe brauchst. Dann musst du nämlich erstmal klar belegen können, dass du dieses mal auch mitarbeiten würdest.
Ich weiß, dass ich voreingenommen bin, da mich auch meine persönlichen Erfahrungen beeinflussen. Ich versuche meine Einstellung zu ändern aber es ist nicht leicht vorallem nicht mitten in einer Depression.
Du betitelst jede Hilfe als "nutzlos" , dass sind nicht meine Worte sondern deine. Psychatrie ist nicht die einzige Hilfe. Es gibt auch noch sowas das sich AMBULANT nennt.
Die Psychiatrie kann dir schon helfen, aber du musst auch Hilfe wollen. Wenn du dich lieber im Elend suhlst, kann dir niemand helfen. Aber warum? Man streckt dir die Hand aus, ergreife sie!
Wenn du untetschreibst, dass du die Behandlung gegen ärztlichen Rat beendest, wird zunächst nur die Klinik von der Haftung entbunden.
Ohne Therapiegespräche wird es mit der Hilfe schwierig. Einfach nur Pillen schlucken, löst keine Probleme.
Okey, danke.
Naja, ohne ein einziges Therpiegespräch. Was hilft eine Klinik dann? Ich bin in ambulanter Behandlung. Habe aber leider meinen Termin verpasst, da ich dort war. 🤷🏼♀️
Ps: hat mit im Elend suhlen nichts zu tun.
Grundsätzlich hat es keine Folgen.Aber wenn das mehrfach vorkommt wird man sich irgendwann fragen,ob es überhaupt Sinn hat,dich zu behandeln.
Der bessere Weg wäre schon,wenn du mit dem behandelnden Personal einig wärst.Offenbar gab und gibt es möglicherweise wieder Behandlungsbedarf.
Ich hab noch nie eine Klinik abgebrochen, dass ist das aller erste mal und ich war schon in mehreren.
und denke auch nicht das mir eine Klinik helfen kann
Wenn das deine Einstellung ist, kann dir die Klinik auch nicht helfen. Nur wenn der Patient gewillt ist, mitzuarbeiten, gibt es eine Chance auf Heilung bzw Besserung.
Die Kinik macht ja nichts, wenn es keine Gespräche gibt. Um mitzuarbeiten, muss es diese geben. Sonst ist es wirklich Zeitvertreib.