Hilfe... wie ist es zu der arbeitsteiligen produktion für eine Jeans gekommen?

2 Antworten

Es hängt zum einen mit der Verfügbarkeit von billigen Arbeitskräfen zusammen und zum anderen mit dem örtlichen Vorkommen der entsprechenden Rohstoffe (Baumwolle, Indigo-Farbe). Auch spielen gesetzliche Rahmenbedingungen eine Rolle. Die schönen Used-Effekte werden in Ländern hergestellt, wo sich sehr arme Leute dafür hergeben, die Jeans sandzustrahlen ohne Atemschutz geschweige denn Absauganlage und dann kurze Zeit danach schwer lungenkrank werden und sterben. Da klagt aber dort keiner und jeder will es machen. Wenn man das Färben bei uns machen würde, hätte man so strenge Umweltauflagen, dass die Jeans einfach unbezahlbar würde, also macht man es z. B. in Indien, wo das mal eben so geht. Die Näherinnen müssen schnell und billlig sein. Sie sollen nicht gewerkschaftlich organisiert sein und für Mindestlöhne kämpfen, also nimmt man welche aus Ländern, wo die nur nähen und ansonsten ruhig sind, was weiß ich Marokko oder so. Jedenfalls reist die Jeans schon viel bevor wir sie im Laden kaufen. Das ist aber nunmal so mit vielen Sachen, schau mal bei H & M wo das Zeug alles produziert ist. Aber auch Gerry Weber läßt in Billiglohnländern schneidern und nähen und hat nur die Verwaltung in Halle/Westfalen.

Ich hoffe meine Begründung hilft Dir ein bischen weiter für Deine Abschlußprüfung. Viel Erfolg !!!

versuch mal hier : http://doku.cac.at/konsumambeispieljeansinklanhaenge12-14jahre.pdf


kristina11292 
Beitragsersteller
 08.06.2011, 21:22

es zeigt an das die seite nicht gefunden werden kann:(