Hauskauf und gemeinsamer Alltag: Kostenteilung, wenn man nicht verheiratet oder verheiratet ist?

2 Antworten

Wir sind verheiratet, haben Kinder, ich bin in Teilzeit angestellt bzw. bald wieder in Elternzeit und er arbeitet Vollzeit.
Das Haus haben wir gemeinsam gekauft sprich 50/50 im Grundbuch und Kredit.

Allerdings haben wir ein gemeinsames Konto und da geht alles an Geld drauf und wird entsprechend (auf die Kinderkonten, Sparkonten, Fonds etc.) verteilt. Das Geld was auf dem Konto bleibt, ist dann für den Kredit, weitere Fixkosten, Schulgelder, zum Haushalten und für Unternehmungen. Für uns war es nie ein Thema. Er arbeitet eben mehr, ich passe dafür größtenteils auf die Kinder auf, mache den Großteil des Haushaltes, koche Essen, kümmere mich um die Finanzen, den Papierkram und halte ihm den Rücken frei. Damit sind wir alle zufrieden, schließlich sind wir ja eine Familie und da verdient nunmal (für gewöhnlich) einer mehr und jeder hat andere Stärken und Schwächen und bringt dich bestmöglich selber in die Familie ein.

Hälfte / Hälfte. Sonst gehört einem das Haus auch nicht zu gleichen Teilen und es wird vielleicht irgendwann zum Problem und kompliziert.


EstellaJ 
Beitragsersteller
 14.06.2024, 23:03

Sehe ich auch so.

Aber: Die Frau verdient ja weniger, weil sie sich im 1. Bsp ums Kind kümmert. Sie könnte dann den Teil des Haus "langsamer" abbezahlen wie er. Und wie regelt man es dann, wenn sie kein Geld mehr übrig hat für z.B. gemeinsamen Urlaub?

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Jana174923  14.06.2024, 23:05
@EstellaJ

Also ich und mein Freund sind in einer ähnlichen Situation.

Haben letztes Jahr ein Haus gekauft, ich bin noch in Elternzeit.

Zahle trotzdem meine Hälfte der Rate aber er übernimmt mehr von den Nebenkosten und Alltagskosten wie einkaufen.

So ist es fair was das Haus betrifft aber er unterstützt mich trotzdem finanziell da ich grade viel weniger Einkommen habe.

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