Haus trocken legen?

4 Antworten

Wo wurde die Feuchtigkeit gemessen? Raumluftfeuchte? Nasse Wände? Wird Wäsche im Haus getrocknet und wie?

Ist zwar immer leicht gesagt, doch richtiges Lüftungsverhalten macht viel aus.

Woher die hohe Feuchtigkeit kommt, muss der Vermieter prüfen lassen. Für Mietminderung oder Bereitstellung einer anderen Wohnung, wird ein längerer Prozess bevorstehen. Denn der Vermieter hat "nie" Schuld.

Entgegenkommende Maßnahmen von Mieterseite sind: Wäsche nicht in der Wohnung trocknen, außer mit elektr. Wäschetrockner und selbst bei diesem muss ordentlich gelüftet werden. Raumluftentfeuchter mit Granulat aufstellen und regelmäßig ausleeren bzw. befüllen. Stoßlüften, Durchzug. Momentan ist auch draußen hohe Luftfeuchtigkeit, um so wichtiger ist Luftzirkulation in der Wohnung. Fenster öffnen beim Kochen. Nach dem Duschen oder Baden, Badezimmer gründlich belüften.

Also, ohne genaue Ursachenfeststellung, ist Rat unseriös.

Sollten bauliche Mängel Ursache sein, durch z.B. aufsteigendes Wasser über Wände, ist eine Bauwerkstrockenlegung vom Eigentümer zu beauftragen. Wie teuer das wird, kommt auf die notwendigen Baumaßnahmen an.

Am Besten lasst ihr euch beim Mieterschutzbund beraten oder von einem Ra vertreten.

Das kommt jetzt auf viele Faktoren an, einmal der Stromverbrauchspreis in kw/h dann wie lange läuft das Gerät, ich nehme an das man nen großen Bautrockner einsetzen wird, das kostet ohne Ende Strom je nachdem wie lange umso mehr.

Dann ist die Frage muss eine Drenaige gelegt werden, muss auch das Fundament eventuell ersetzt werden, müssen eventuell sogar die Wände ersetzt werden wegen Schimmel ect

Fakt ist da kann man mit mehreren Tausend euros rechnen.

Das nächste wenn du Mieter bist musst du da gar nichts mitbezahlen. Sowas muss der Vermieter regeln.

Man muss die Ursachen erkunden und das Mauerwerk gegen die Feuchtigkeit isolieren. Der Aufwand in Euro ist abhängig von den Ursachen.

Wenn es sich um eine Mietwohnung/Kellerwohnung handelt: Ausziehen! Der Aufwand ist beträchtlich und das wird kaum ein Vermieter investieren. Und irgenwelche Halbheiten bringen null!

Wenn Euch die Hütte gehört: Von außen ausbuddeln bis unter die Bodenplatte (Wenn möglich Minibagger), mit Dickbeschichtung beschmieren (Und "dick" ist ernst gemeint) Dann eine Schicht aus Styrodur/Styropor und zum Schluss eine Noppenfolie. Die Kosten sind recht überschaubar, wenn man es selbst macht - das ist keine Raketenwissenschaft aber sehr anstrengend, besonders wenn man nicht mit einem Bagger drankommt. Allerdings kann man fett 5-stellig bei Eigenleistung sparen.