Hatten Soldaten im 2. Und 1. Weltkrieg gebügelte Uniform?

6 Antworten

In den Weltkriegen gab es Zeiten, wo die Soldaten wochenlang nicht aus ihren Kleidern herauskamen. Notfalls hat man sich vielleicht Klamotten von den Kameraden geholt, die man grad begraben hat.

Selbstverständlich hatte der deutsche Soldat auf hinsichtlich der Uniformen jederzeit vorbildlich dem Feind im Felde gegenüberzutreten.

Was denkst Du, warum "Miele Front-Lader" so beliebt sind?

Während der Feind so unterentwickelte ... Technologien will ich das nicht mal nennen ... naja, Methoden ... hatte, wie über einem Bottich stehend, von oben ihre Lumpen auf Waschbrettern mit dem Schmutz ihrer Schützengräben rubbelnd, endgültig zu ruinieren, konnte der deutsche Soldat die modernen Geräte liegend beladen und nach dem Vollwaschgang ebenfalls liegend wieder entladen. Dabei musste sich auch in den schlecht erbauten, minderwertigen eroberten Schützengräben des Feindes kein Soldat jeso weit erheben, dass er dem Gegner ein Ziel geboten hätte.

Natürlich waren die Geräte auf dem höchsten Stand der Entwicklung, nur neuzeitliche Errungenschaften wie der beliebte Aqua-Stopp waren noch nicht verfügbar - kein großes Problem für die täglich weiter gen Ural oder Paris vorrückenden Truppen der Wehrmacht.

Soldaten im Krieg haben immer eine Waschkompanie bestehend aus Hausfrauen dabei, diese waschen den ganzen Tag und sorgen dafür, dass die gesamte Front nach Zitrusreiniger riecht. Heute wie damals.

Scherz beiseite, gewaschen wurde das Ganze höchstens in Kampfpausen und das auch nur behelfsmäßig. Wenn überhaupt.

Im Kampf wurden die uniformen weder gewaschen noch gebügelt. Die Uniformen und Männer standen vor Dreck., Maximal in eine längeren Gefechtspause oder im Fronturlaub wurden die Sachen und Soldaten  gewaschen .

Das ist kein Spaziergang gewesen.

da die front sich mehr oder weniger schnell verschoben hat, haben die soldaten ihre sachen wohl öfter selbst gewaschen.