Hatten die Wasserdichten Schotten die bis zum E Deck der Titanic gingen eingebaute Türen und Luken?

5 Antworten

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Bezüglich des Decks E und der höher gelegenen, die du hier ansprichst, hat  dein Bekannter recht.

Diese Decks verfügten über keine wasserdichten Schotten.

Dies lässt sich u.a. auf folgender, verlinkten Seite der unteren Deckspläne erkennen.

Ich besitze das Buch "Titanic - Triumph und Tragödie", dort sind die Deckspläne ebenfalls enthalten. Auf diesen lässt sich die Aufteilung der Decks usw. noch besser erkennen.

http://www.angelfire.com/oh/dustyshook/images/nscplan21.gif

Du kannst im Web noch einmal nach Plänen schauen. Vielleicht findest du welche mit besserer Qualität.


Sagittarius1989 
Beitragsersteller
 29.09.2016, 11:31

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/89/Titanic_Lecks.gif/800px-Titanic_Lecks.gif

und was sind das dann für dicke schwarze Lienen die wie schottwände aussehen

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ponter  30.09.2016, 05:55
@Sagittarius1989

Die Zeichnung im Buch offenbart, dass es vermutlich im Vorschiff, als auch im Achterschiff, jeweils zwei durchgehende Schottwände im Deck E gab. Dazwischen war das Deck durchgehend ohne Schottwände konstruiert.

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ponter  29.09.2016, 08:53

Anmerkung:

In dem verlinkten Plan ist das zweite von oben das Deck E.

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Ach ja er fragte mich mal warum die menschen keinen Stromschlag bekommen haben da die Steckdosen geflutet waren und so mit man ja einen schlag bekommen müsste beim durchlaufen.

Meine Antwort Steckdosen 1912??? die gab es doch da nicht,nicht mal in den 20er hatten alle Häuser strom, Er Klar die Glühbirne gab es auch schon.

Das stimmt aber ich habe noch die auf Fotos der Titanic Steckdosen gesehen für was auch??  Er Lampen,ich Die Lampen waren doch bestimmt an Wänden angeschlossen und hinder den Wänden waren die kabel die zu Generatoren liefen oder??


SmithyK  28.09.2016, 00:06

Genau so ist es. Steckdosen gab damals nie. Und die Stromleitung war hinter die Wänden. Es gab allerdings Kurzschlüsse wegen des eindringenden Wassers 

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Das ist richtig. Die trennenden baulichen Einrichtungen - zusammengefasst unter "Schotts" - hatten selbstverständlich Türen u.ä. verschließbare Öffnungen.

Es gab sogar einen Tunnel im unterem Rumpfbereich der Über mehrere Sektionen ging, durch den die Heizer liefen. Es ist unklar, ob dieser Tunnel beim Untergang offen blieb und einen Einfluss auf den Sinkvorgang hatte.


Sagittarius1989 
Beitragsersteller
 27.09.2016, 23:45

Glaube ich auch aber es gibt keine Bilder davon  auch nicht von ihrer Schwester.

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Irgendwann und irgendwo habe ich mal gelesen das die Wasserdichten Schotts nicht alle bis zur Decke gingen, deshalb konnte das schiff so schnell vollaufen. Ausserdem war das Lekage ein riesiger Riss, deshalb waren nicht nur ein oder zwei der Schotts betroffen sondern einige mehr. Das Grundübel wahren die Nieten, sie sollten aus Stahl seim, wahren aber aus Eisen deswegen sind sie reihenweise weggeplatzt. Währen sie aus Stahl gewesen wie Vorgeschrieben, wer weis !


Sagittarius1989 
Beitragsersteller
 27.09.2016, 23:41

das hat aber nichts mit meiner frage zu tun aber danke.)

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SmithyK  28.09.2016, 00:09
@pritsche05

Die Schotten reichten bis D Deck. Es gab sechs Lecks in den ersten fünf Abteilungen. Deswegen sank die Titanic. Durch das Wasser sank der Bug und das Wasser lief über die Schotten hinweg. 

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Leider nicht ,man schloss die Leute ein als die Brücke die Schotten automatisch schloss nach einer sehr kurzen Vorwarnung. 

Die Schotten waren nicht mit Luken wie bei Kriegsschiffen versehen ,wo diese als Sektorenverriegelungen gleichzeitig dienen, sie sollten nur das " vollaufen" verhindern. 

Es war sogar noch schlimmer, da nicht genügend Rettungsboote vorhanden waren ,sperrte man die Türen in den " Treppenhäusen " ab um die Passagiere der 3. Klasse am Weg nach oben zu hintern.

Das hat zwar nichts mit Deiner Frage zu tun , aber wenn ,der Kapitän nur eine Schraube zurück und die ander weiter vorwärts befohlen hätte, wäre das Schiff aufgrund des Schraubenverstellwinkels an den Eisberg vorbei gekommen,  bei beide Schrauben zurück, reichte der Bremsweg nicht aus um das Schiff zu stoppen ,bzw auf Rückwärts zu trimmen. 

Ausserdem war das Ruder zu klein für die Schiffsgrösse. 

Auch ist die Frage ob durchgezogene Schotten das Schiff hätten retten können? 

Hätten die Nieten an der Bordwand eine bessere Qualität gehabt wäre nichts basiert,  da deren Qualität minderwertig war ist die Bordwand am Eisberg total aufgesprungen.

So war es eine Verkettung von Umständen dass das Schiff sank.


Sagittarius1989 
Beitragsersteller
 06.11.2016, 19:08

sorry Fuchs aber deine Antwort ist schon lange überholt z.b das Ruder war eben nicht zu klein,die Menschen wurden nicht eingeschlossen,und schrauben zurück wurde nicht befohlen

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