Harnröhrenverengung: Lieber Harnröhrenschlitzung oder Harnröhrenrekonstruktion?
Was ist eher dauerhaft?
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3 Antworten
Aus Erfahrung kann ich nur zur Harnröhrenrekonstruktion raten. Bei einer Schlitzung liegt die Erfolgsquote bei unter 30%. In der Regel bildet sich neues und noch größeres Narbengewebe. Die Harnröhrenrekonstruktion hat eine Erfolgsquote von 95%. Voraus gesetzt es wir von einer Klinik/Arzt mit sehr viel Erfahrung gemacht.
Eine Harnröhrenschlitzung ist nur ein kleiner Eingriff [kenne jemanden,der eine hatte] und man kann nach 1-2 wieder aus dem Krankenhaus raus.Eine Rekonstruktion ist schon aufwendiger [da ist es nicht mit einem Schnitt getan].Oder man lässt sich einen Katheter einsetzen und hat so Schwein,wie die Person,die ich kenne,denn nach gut sechs Wochen konnte er wieder Urin lassen [trägt man dann 4-6 Wochen,bevor man wechselt].
Kann da nicht abstimmen. Bin zwar männlich, aber habe das zum Glück nicht! Hatte in der Jugend/Pubertät eine Phimose (Vorhautverengung), wurde damals (ca. 1995) beschnitten... War halt eine sehr dumme, unglückliche Zeit dafür! Stichwort - (unkontrollierbare) Erektionen, üblich für Burschen in diesem Alter...
Aber da möchte ich nicht mit der Person tauschen... Viel Glück!
Und hatte die Person ein Rezidiv? Also ist die Verengung wieder zurück gekommen? Wie lange war es her?