Hallo, was denkt Ihr über die Haltung von einem Dobermann im Garten mit Hütte, Wetterschutz usw...?
16 Antworten
Wenn "usw" bedeutet das die ganze Familie ebenfalls im Garten lebt ist nichts dagegen einzuwenden. Sollte dein usw etwas anderes bedeuten, ist es die schlechteste Idee überhaupt!
Deine Frage zeigt mir, das du keine Ahnung von den Bedürfnissen eines Dobermanns hast. Mal ganz davon abgesehen, das KEIN Hund allein im Garten leben sollte.
Gerade der Dobermann braucht den Anschluß an SEINE Familie. Er ist anhänglich bis zum Klettenstadium.
Wenn du einen Dobi unglücklich machen möchtest und vielleicht ein paar nette Verhaltensstörungen heraufbeschwören möchtest dann schieb ihn allein in den Garten ab.....Du kannst dir sicher sein, das du es irgendwann bitter bereuen wirst!
Ich kann auch absolut nicht verstehen, wie man darüber nachdenken kann, sich einen Hund anzuschaffen, um ihn dann in den Garten abzuschieben. Mein Dobi ist ein vollständiges FAMILIENMITGLIED! Und genau SO sollte es auch sein!
Kein Hund sollte dauerhaft isoliert im Garten leben. Der Muss bei der Familie sein.
Dabei ist die Rasse absolut irrelevant, ein Rudeltier kann man maximal 4-5 Stunden alleine lassen, alles drüber ist zu viel, somit ist eine Zwinger/Gartenhaltung ein absolutes NoGo.
Wenn der Hund allerdings nur zum Spielen und Faulenzen im Garten sein kann ist das top.
Es geht doch nicht darum wie wir user darüber denken einen Dobermann zu durchgehender Draußenhaltung zu verdonnern, es geht darum, dass es langsam mal jeder Hundehalter kapiert: Hunde wollen mit ihren Menschen zusammenleben und gehören deshalb niemals ausgesperrt!
Selbstverständlich freut sich der Hund wenn er auch draußen im Garten einen geschützten Platz = Hundehütte hat, aber jeder Hund sollte nach Belieben auch bei seinen Menschen sein können.
Also Dobermann im Garten spielen lassen etc. ist super aber auf keinen Fall nur im Garten halten denn das geht ziemlich sicher gewaltig in die Hose.
Dobermänner sind in der Regel sensibel und sehr Halterbezogen, d.h. die wollen und brauchen direkten Anschluss an den Besitzer und konsequente Führung dann gehören die zu den loyalsten und treusten Hunden. Wenn man die davon trennt, nicht vernünftig erzieht oder hauptsächlich mit sich selbst versauern lässt dann sind sie unglücklich, frustriert und werden dann auch leicht mal verhaltensauffällig dadurch.Nicht das sie gleich aggressiv werden aber ich hatte zum Beispiel schon welche die sich dann immer irgendwas aufgeknabbert haben, zwangshandlungen entwickelt haben etc.
Es gibt kaum Hunde die sowas überhaupt ertragen aber Dobermann ist so ziemlich die schlechteste Rasse für so n Schwachsinn.
gehen tut alles, ich kenne auch einen hund der tag und nacht, sommer und winter draussen ist. ein hund wird sich daran gewöhnen. es stellt sich nur die frage, wozu das gut sein soll. ein hund möchte bei seinen menschen sein und nicht ganz alleine draussen versauern. etwas anderes wäre es, wenn du einen arbeitshund hättest, mit dem du jeden tag intensiv arbeiten würdest. der könnte in seinen pausen schon alleine sein, weil er die restliche zeit ausgelastet ist. mein hund zum beispiel arbeitet an vier tagen die woche über den ganzen tag verteilt immer wieder intensiv. dem wäre es möglicherweise egal, am abend im zwinger zu schlafen, weil er hundemüde vom job ist. ein familienhund der nur gassi geht, wird bei der nur-im-garten aber verkümmern, eventuell sogar verhaltensstörungen zeigen. armer hund.