Hallo!Hat hier vielleicht schon jemand längerfristig Erfahrungen mit HYGROSAN-Feuchteschutz gemacht?
Falls es schon jemand längere Zeit getestet hat, dann würde mich das mal brennend interessieren, ob es wirklich so gut ist wie man immer hört? Danke schonmal im Voraus! MfG
3 Antworten
Ich habe dieses Material vor zwei Jahren verarbeitet, mit eher mäßigem Erfolg. Es ist auch alles etwas schleierhaft (damals zumindest), weil nirgendwo eine Info zur Wirkung zu finden war. Keiner hat gesagt, wie das funktionieren soll. Außerdem ist es zu teuer. Wenn man dem Schimmel vorbeugen möchte, lieber auf reinen Kalkputz zurück greifen. Was dem Produkt außerdem fehlt (mir ist es jedenfalls nicht bekannt) ist ein abP, ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfungszeugnis.
Habe nochmal nachgeschaut: Es ist im Prinzip eine Innenabdichtung. Das bedeutet, Liftfeuchtigkeit kann nicht mehr hindurch. Aber wo soll denn nun die Luftfeuchtigkeit hin? Sie kondensiert, und zwar an der kältesten Stelle. Und sie weiß nicht, ob dort Hygrosan drauf ist oder nicht.
Und ganz ehrlich: Wenn es so einfach wäre, warum arbeiten denn nicht alle Schimmelsanierer und Abdichter im Handwerk damit...
Habe beste Erfahrugen damit gemacht.
Malerbetrieb/ Baubiologie Bernd Falke
Hallo,
es soll abdichten und zugleich diffusionsoffen sein. Das beisst sich. Die Ursache kann man durch überstreichen nicht abstellen. Laut Verarbeitung ist die Wand zu streichen und dann zu tapezieren. Die Tapete wird dann auch wieder schimmeln.