Hallo findet ihr das schlimm mit 30 noch bei den Eltern zu leben?
11 Antworten
Schlimm sicherlich nicht, aber es wird wohl immer schwieriger selbstständig zu werden und sich von „Mutti oder Vati“ zu trennen (Hotel Mama). Man gerät zunehmend in Abhängigkeit.
Allerdings sollten die dich oder denjenigen ermutigen auszuziehen.
Mein Mann lebte lange bei Mutti und die Folgen sind immer noch spürbar.
Es zeugt zumindest nicht von Selbständigkeit und könnte zu Problemen führen, wenn Du das erste Mal alleine leben mußt!
In Spanien zumindest wäre das nicht besonders auffällig, dort ziehen viele Kinder erst mit 30 von zu Hause aus.
Dort grassieren noch ganz andere "Krankheiten", wie zb das Männer gesellschaftlich zu Basslastigen Tenoren erzogen werden, da sie sich anscheinend sonst nicht durchsetzen können - übrigens ist Spanien auch Europas Spizenreiten beim Thema Häusliche/Gewalt gegen Frauen und Kinder.
"min Jung" heißt heute, bzw. seit den 70ern übrigens mein Padawan, oder mein junger Padawan.
In Rechtssachen ist jeder mein Padawan. Außer vielleicht sehr gute Juristen.
Interessant, kannst du mir vielleicht eine Sache bezüglich des Rechts in Deutschland erklären, das ich bisher nicht verstanden habe?
Da es im Zuge der Digitalisierung und des Onlineshoppings bisher jedes Jahr zu einer Häufung von Betrugsversuchen im Onlineshopping kommt, wieso ist dann bisher noch kein Rechtsanwalt in Deutschland auf die Idee gekommen ein Onlineportal anzubieten, bei dem geschädigte Verbraucher zb über eine pauschalisierte Eingabemaske den Streipunkt schildern können und gegen eine vernünftige Gebühr ein Anwaltsschreiben anfordern können, welches juristisch formuliert und mit Briefkopf dieser Online-Anwaltskanzlei an den Verkäufer der Waren gesendet wird?
Stattdessen braucht man entweder ein angemessenes Einkommen um sich eine Rechtschutzversicherung leisten zu können, oder man wird mit dem Betrtug allein gelassen.
Sehen Anwälte denn nicht auch eine Chance für wenig bürokratischen Aufwand bei gleichzeitig hohen Einnahmen durch solch ein wie von mir beschriebenes digitales Geschäftsmodell?
Andersrum funktioniert es doch auch sehr gut dass Unternehmen ihre Forderungen an Inkasso-Unternehmen abtreten, oder gegen eine geringe Gebühr einfordern lassen - wieso werden dann Privatverbraucher bei solchen Abmahnungen von Rechtsanwälten noch immer so extrem zur Kasse gebeten und wenn man es sich nicht leisten kann, eben allein gelassen?
Das gibt es doch schon längst.
Allerdings ist Betrug immer ein Vorwurf.
Ist erster Linie wird auf Zahlungsverzug abgestellt.
Und ja, es gibt auch Inkasso-Unternehmen, die online operieren und dann über ihre Rechtsanwälte Mahnbescheide stellen.
Ist zumindest nicht ganz gewöhnlich und macht den Eindruck von wenig Selbstständigkeit. Wenn du jedoch mit deinen Eltern wie in einer WG zusammenlebst und voll deinen Betrag zum gemeinsamen Leben beiträgst, also kochen, waschen, putzen etc., dann find ich’s OK. Trotzdem würde ich dir sehr empfehlen, gelegentlich auszuziehen. Den Reiz des selbstständigen Wohnens könnte dir gefallen :)
Ich hab auch bis zum 27. Lebensjahr zu Hause gewohnt. Grund war vorallem Geld. Miete und sonstiges konnte man durch drei teilen. Leider ging es dann nicht mehr und ich musste alleine Wohnen.
Solange du dein eigenes Reich hast, z.b. eine Etage im Haus und deinen Beitrag wie in eine Art WG leistest, sehe ich darin kein Problem.
Dort grassiert der Katholizismus.