Hängt der Grad der Trauer von der Todesursache ab?
Fühlt es sich anders, bzw sogar intensiver oder weniger intensiv an, wenn man jemanden bzw durch einem Unfall als durch eine Krankheit verliert? Bei letzteren kann sich ja länger darauf vorbereiten und sich verabschieden, gleichzeitig stelle ich es mir auch quälend vor, den Sterbeprozess mitzuerleben.
Oder variiert das von Person zu Person?
2 Antworten
Ich denke, die ^Menge^ der Trauer ist unabhängig, aber bei einer Krankheit verteilt sich die Trauer auf längere Zeit. Soweit klar ist, dass die Krankheit zum Tod führt
Ich glaube der Grad der Trauer verändert sich nicht, bei plötzlichen Ereignissen kommt nur noch der Schock hinzu. Und wenn man Z.B. weiß, dass jemand schwer krank ist und wahrscheinlich sterben wird trauert man vorher schon ein bisschen. Ich finde viel wichtiger ist es aber um wen es sich handelt und wie nah man der Person stand.