Habt ihr schon mal ein Piercing stechen lassen, und dann hat es euch irgendwie doch nicht gefallen?
Ich hab mir gestern ein Vertical Labret (Eskimo) und ein Dermal Anchor am Hals stechen lassen. Bei dem Dermal war ich sofort Feuer und Flamme, ich liebe es! Null Bedenken, gar nix! Aber bei dem Vertical Labret hab ich irgendwie ein ganz anderes, komisches Gefühl.. vielleicht weil mir das Anfangspiercing nicht gefällt? Sieht zu groß aus und ist silber, ich stehe eigentlich eher auf klein und schwarz.
Habt ihr so eine Erfahrung schon mal gemacht? Habt ihr es dann einfach rausgenommen?
Für das Dermal muss ich in 3 Wochen nochmal zum Piercer, wär schon irgendwie peinlich wenn ich dann das labret einfach zuwachsen lasse..
3 Antworten
Hallo,
Bevor Du generell ein Piercing aufgibts, spiele ich mit möglichen Varriationen.
Dickerer Stab, Dünnerer Stab, kleine Kugel , grosse Kugel oder z.B. mit der Farbe.
Die letzte Möglichkeit ist das Rausnehmen des Piercings; Aber Rausnehmen ist ja auch nicht so schlimm.
Dann war halt der ganze Aufwand umsonst, aber wenn es Dir halt nicht gefällt?
Nein, das ist mir noch nicht passiert, mir haben meine Piercings immer gefallen, wenn habe ich diese erst nach Jahren entfernt, aber nicht gleich. Ich habe aber vor jedem Piercing auch mir lange Gedanken gemacht, ob ich es möchte oder nicht, also alle Piercings waren gut überlegt, hier war auch keines Spontan dabei.
Am Anfang ist es aber normal, dass man einen Längeren Stecker eingesetzt bekommt. Die Kugel könntest du aber kleiner Wählen, wenn sie dir zu groß erscheinen. Wenn du ganz unzufrieden bist, würde ich es aber schnell entfernen, damit keine Narbe zurückbleibt. (Ein Piercing soll/darf man auch nur entfernen, wenn es nicht entzündet ist, ansonsten kann sich die Entzündung einkapseln).
Ich hatte sowas noch nie, aber kommt wohl öfters vor. Der Stab ist nur in der Heilungsphase so lang, danach wird er gekürzt. Aber wenn es dir gar nicht gefällt, dann lass es halt rausnehmen