Haben Menschen in Norwegen und Schweden Depressionen weil die Sonne im Winter nicht aufgeht?
Nur for wenige Stunden und die geht nichtmal ganz über den Horizont.
8 Antworten
Durchaus einige. Wirklich explodieren tun die Suizidraten(häufig Folge von Depressionen) allerdings vor allem in Südkorea und Japan etc. Auffällig ist daran, dass in diesen Ländern auch der Leistungsdruck unverhältnismäßig immens ist.
In Ländern mit wenig (Sonnen)licht könnte man Depressionen allerdings mehr als saisonale Depressionen bezeichnen, während das oben beschriebene reaktiv erfolgt.
Nein. Das ist nicht so üblich. Außerdem finde ich das Wetter in Oslo im Winter viel schöner als in Berlin
Also vorab: Norwegen ist über 1700 Kilometer lang, das ist etwa doppelt so lang wie Deutschland. Und genau deshalb kann man das nicht vergleichen. In Südnorwegen ist das z.B. ganz anders als in Nordnorwegen. Irgendwie wissen viele garnicht das der Nordpolarkreis auch nur ein eher kleiner Teil ist in Norwegen (Flächen- und Bevölkerungsmäßig). Die Menschen im Norden, die davon Betroffen sind können damit meistens gut umgehen und sind daran gewöhnt. Ausnahmen gibt es natürlich, der Teil, der damit nicht klar kommt kann aber auch umziehen, keiner ist gezwungenermaßen im Norden ansässig.
Stimmt..war auch nicht komplett im Süden und durch die Berge war es dann gefühlt eher dunkel
Einige ja, aber die meisten nicht. Sie sind es gewohnt. Letztendlich geht im nördlichsten Skandinavien im Winter die Sonne zwar zwei Monate nicht auf, aber es wird trotzdem für ein bis zwei Stunden recht hell, wenn auch eher dämmerig.
Nicht alle, aber gibt es schon oft🤯 Viele trinken sich auch leider zu Tode, aber das wird mittlerweile Jahr zu Jahr zum Glück weniger glaub ich🙂
Ich denke nicht, da sie das gewohnt sind! Wer es dennoch nicht (mehr) aushält, wird wegziehen wenn er kann.
Doch das ist man gewöhnt, die Menschen die dort leben können zum größten Teil damit umgehen.
Richtig. Wir hatten in Südnorwegen im Winter immerhin 5 bis 6 Stunden Tageslicht