Hab Angst vorm Gespräch beim Einstellungstest der Bundeswehr. Hat jemand Erfahrung?

6 Antworten

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Ach alles locker nehmen.
Die nehmen dir die Angst. Wenn du in Wilhelmshaven bist dann kommt Schumi zu dir und bringt dich zum Lachen danach ist alles vergessen.
Die Psychologen sind sehr nett. Einfach ehrlich sein und dafür sorgen das du auch höflich und gebildete über kommst.

Bei mir haben die nur Sachen gefragt wie Familie,Freunde, den Job bei der Bundeswehr den ich machen wollte und wieso warum weshalb.
Sonst nichts.

Also geh da ganz ruhig dranne. Packst das schon wenn du Respekt zeigst.

Die Gespräche mit dem Psychologen gestalten sich teilweise unterschiedlich.

Du solltest bei allen Fragen bei der Wahrheit bleiben. 

"Warum möchten Sie zur Bundeswehr?" oder "Könnten Sie auf einen Menschen schießen?" sind u.a. Fragen, die man dir stellen könnte. Darauf solltest du dich vorbereiten und nicht ausschweifen, sondern sachlich antworten.

So wäre beispielsweise auf die erste Frage die Antwort: "Weil ich gerne schieße und ein Faibel für Waffen habe." nicht unbedingt passend.

Wenn du danach gefragt wirst, antworte, was deine Beweggründe sind.

Sei du selbst und verstelle dich nicht, damit fährst du am Besten.

P.S.

Einen "gehobenen" Dienst gibt es im militärischen Bereich der BW nicht.

Es handelt sich lediglich um unterschiedliche Laufbahnen, die individuelle Voraussetzungen fordern.

Es gibt nicht nur einen Psychologen sondern auch einen hochrangigen Offizier im Gespräch. Beide können Fragen stellen.

Du füllst im Vorfeld einige Fragebögen auf Papier und während des CAT aus.
Jede Frage zu deiner persönlichen Einstellung wird zweimal gefragt aber nur anders formuliert.
Widersprichst du dich selbst, wird man im Gespräch nochmal nachhaken.
Es kommen fragen zu Auslandsmissionen, zum Beispiel wie viele Soldaten im Einsatz sind, wo Soldaten im Einsatz sind und wie lange schon.
Wie deine Meinung zu Ausländern bzw. Flüchtlingen ist.
Ob du auf Menschen schießen kannst und natürlich warum du zur Bundeswehr willst.

Angst vor einem Gespräch aber nicht davor, evtl. in den Krieg ziehen zu müssen? Respekt.

Vor einer Sprach- und Literaturwissenschaftlerin muss niemand Angst haben.

Seit wann beschäftigt die Bundeswehr solche Leute?