Gymnasium oder Gesamtschule was ist besser?

8 Antworten

Also ich war auf einer Gesamtschule (Europa-Gesamtschule) . Ich finde das neben der Waldorfschule, einer der besten Schulsysteme. Das ist zwar schon 11 Jahre her, aber im Gegensatz zum Gymnasium, kann man da alle Abschlüsse dort machen und keiner wird abgehängt. Dort gibt's für jeden eine Förderung oder Förderung. G-und E-Kurse. Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag. Wir hatten sogar Hauswirtschaft und Technik/Informatik auf der Schule. Das finde ich wichtig für die Zukunft und für das Leben. In Zukunft werden die Ausbildungsberufe mehr gesucht als Studierte.

Das hat aber alles das Gymnasium nicht. Das geht stur nach Studium und nicht weiter.

Ich verstehe auch nicht, warum alle Eltern ihre Kinder auf das Gymnasium schicken wollen. Jedes Kind ist individuell und da ist die Gesamtschule gut.

Ich habe Freunde, die auf dem Gymnasium waren, die sagen das die Lehrer auf Leistung schauen und die Kinder keine Kindheit mehr haben. Da zählt der beste nur und jede Schule will besser sein. Die meisten Lehrer, ( kommt auch darauf an welche) zeigen keine Sozialkompetenz.

Ich fand, dass ich noch viel freie Zeit hatte und gerne mit Freunden war und trotzdem mein Zentralabi machen konnte

nein schlechter empfunden wird es nicht jedoch ist mir aufgefallen dass man auf einer Gesamtschule wenn man in einem gymnasiumzweig ist von den anderen (real|hauptschülern)" runter gezogen" wirdich hatte am Anfang auch angst das Gymnasium nicht schaffe jedoch kann ich in eine Klasse wo alle nur gute Noten schreiben und das hat mich angespornt auch mehr zu lernen und jtz bin ich sogar besser als früher 

Ich würde dir empfehlen auf ein gymnasium zu gehen!

P.s ich bin jtz in der 7.

Nicht wenige Schüler, die in die Oberstufe einer Gesamtschule eintreten kommen von einer Realschule. Dort erreichen mittlerweile fast 50 % der Schüler Oberstufenqualifikation. Die Gesamtschule und die Hauptschule sind die einzigen Schulen die in der Mittelstufe nicht abschulen können.

Die ersten Ergebnisse des Zentralabiturs in Nordrhein-Westfalen für das Schuljahr zeigten, dass Gesamtschüler bei den zentralen Prüfungen schlechter abschnitten als Gymnasiasten. So erreichten 2009 Gymnasiasten zum Beispiel 8,8 Punkte bei der Mathematikprüfung, Gesamtschüler 5,7 Punkte und Schüler von Weiterbildungskollegs 4,6 Punkte. Die Gymnasiasten haben sich somit im Vergleich zu ihrer Vorbenotung durch die Schule leicht verbessert, die Gesamtschüler und Schüler von Weiterbildungskollegs hingegen verschlechtert. Da das Abschneiden bei den zentralen Prüfungen jedoch nur einen Bruchteil der Abiturnote ausmacht, unterschieden sich die Noten von Gesamtschülern und Gymnasiasten kaum.

Diese Ergebnisse korrelieren weitgehend mit den Abrecherquoten an den Unis. Da kann dann jeder selbst seine Schlüsse draus ziehen.

Letztenendes ist das egal, kommt auf deine Wünsche an, das Abi ist gleichwertig, da fragt nachher keine mehr nach der Schulform, auf der es gemacht wurde. Wenn du jetzt in der 11. Klasse einsteigen willst/wirst, dann kannst du auf einer Gesamtschule auch mit nur einer Fremdsprache (bis zur 10. Klasse) , die 2. Fremdsprache kann man bei der Gesamtschule auch in der 11. Klasse anfangen, beim Gymasium nicht.

Ich würde auf eine Gesamtschule gehen, denn dort hat man noch 13 Jahre. Ich als fertige (in mehreren Hinsichten) G8-terin war ziemlich gestresst und die Notengebung war auch sehr streng. Eine Freundin war mal für ein paar Stunden beim Gesamtschulunterricht in der Oberstufe dabei und sie empfand es im Gegensatz zu unseren Kursen als recht entspannt und easy. Das Abitur ist jedoch das selbe und wird denke ich auch nicht schlechter empfunden. Ich denke mit der Strenge ist auch von Schule zu Schule unterschiedlich. Was jedoch gut beim Gymnasium ist, wenn man dort anfängt kommt man auch automatisch in die Oberstufe, außer man bleibt natürlich sitzen. Bei der Gesamtschule muss man die Qualifikation erwerben, das hörte sich irgendwie recht kompliziert an und man wusste erst ganz am Schluss, ob man in die Oberstufe darf.