gute Indianerbücher

8 Antworten

Die Bücher von Charles A. Eastman / Ohiyesa erzählen Geschichten aus dem Leben der Dakota. Er lebte zu Zeiten von Sitting Bull. Bis zu seinem 15 Lebensjahr "war" er Indianer, dann steckte sein Vater ihn auf die Schule. Er wurde später Arzt. Auf deutsch gibt es seine Bücher hin und wieder bei ebay.

Seine Geschichten sind sehr unterhaltsam und vor allem authentisch, weil von einem Insider geschrieben!

Als nächstes hätte ich Dir auch mein Lieblingsbuch, den Teilzeitindianer von Sherman Alexie empfohlen. Hammermäßig supergut! Und wenn du gern Englisch liest noch "Flight"


Peeres70  18.05.2011, 20:51

Über Charles Alexander Eastman gibt es sogar einen Film: Bury my heart at Wounded Knee. Dieser film basiert nicht, wie angenommen auf dem gleichnamigen Buch von Dee Brown, sondern auf Ohijesa: Jugenderinnerungen eines Sioux-Indianers und From the deep woods to civilisation. Letzteres leider nur auf englisch :-(

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Peeres70  18.05.2011, 20:51

Über Charles Alexander Eastman gibt es sogar einen Film: Bury my heart at Wounded Knee. Dieser film basiert nicht, wie angenommen auf dem gleichnamigen Buch von Dee Brown, sondern auf Ohijesa: Jugenderinnerungen eines Sioux-Indianers und From the deep woods to civilisation. Letzteres leider nur auf englisch :-(

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Prober's mal mit Libellensommer. Da geht es um Indianer, ist aber eher eine Liebesgeschichte. Lakota Moon, selbe Autorin, hab leider ihren namen vergessen, soll auch ganz gut sein und auch von Indianern handeln.


SixBeans 
Beitragsersteller
 17.05.2011, 18:41

die kenn ich auch schon aber danke

 

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Das Klischee des edlen Wilden prägt unser Indianer-Bild bis heute. In der Romanfigur des Winnetou von Karl May ist diese Vorstellung unvergänglich geworden. Zwei neue Bücher beschreiben jetzt Geschichte und Gegenwart der amerikanischen Ureinwohner mit weniger märchenhafter Verdichtung.

Sherman Alexie ist der bekannteste indianische Schriftsteller der Gegenwart. Der 43-Jährige thematisiert in seinen Romanen die konfliktreiche Lebenswirklichkeit der Ureinwohner im heutigen Amerika. „Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers” ist ein ebenso skurriles wie bedrückendes und zugleich ermutigendes Porträt einer Jugend im Reservat.


Mizi59  17.05.2011, 18:59
@Mizi59

Sherman Alexie Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers Zwischen zwei Kulturen

Als Arnold Spirit, genannt Junior, mit 14 beschließt, sein Reservat zu verlassen, wird er zum Outcast zwischen zwei Kulturen. Überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, stellt er trotz aller Widrigkeiten, die ihm begegnen, fest: »Ich würde immer ein Spokane-Indianer bleiben. Diesem Stamm gehörte ich nun mal an. Aber ich gehörte genauso dem Stamm der amerikanischen Einwanderer an. Und dem Stamm der Basketballspieler. Und dem Stamm der Leseratten. Und dem Stamm der Zeichner.«

http://www.dtv.de/buecher/das_absolut_wahre_tagebuch_eines_teilzeit-indianers_24742.html

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Mo66F  18.05.2011, 20:47

"Zwei neue Bücher beschreiben jetzt Geschichte und Gegenwart der amerikanischen Ureinwohner mit weniger märchenhafter Verdichtung."

Zwei Bücher? Welches ist denn das andere?

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Mizi59  20.05.2011, 00:23
@Mizi59

Gib im Suchfeld Sherman Alexie ein. Dort findest Du die Bücher.

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Dee Brown: Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses  (amazon).

Dorothy M. Brown : Sein Name war Pferd --momentan nur erhältlich  zusammen mit Alfred B. Guthrie : Die Falle --  gebraucht bei amazon.