Grundausbildung Bundeswehr abbrechen.

6 Antworten

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Wenn ich einen Vertrag unterschreibe, in dem ich mich verpflichte 4 Jahre meines Lebens einer Institution zu "schenken", ein Teil meiner Rechte aufzugeben, mein Leben aufs Spiel zu setzen, sollte ich mich wohl vorher darüber informieren, wie lange und welchen Umständen ich oder auch die BW von diesem Vertrag zurücktreten kann, v.a. wenn ich demnächst Vater werde !!!

Er soll zu seinem Vorgesetzten gehen und fragen bzw. die Situation erklären und zuhören ! Einfach nicht mehr hingehen wie ein kleines Kind, bringt nur sehr großen Ärger !!


Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 14:22

Dieses Kommentar nehmen ich einfach mal mit einem 'Danke' an.

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Lt. den neuen Bestimmungen kann er Problemlos den Dienst abbrechen.

Er hätte sich das 2 mal überlegen sollen, anstatt die Stelle jemanden wegzunehmen der es will und auch ernst gemeint hätte.


Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 14:04

Tut mir leid wenn meine Antwort nun ein wenig patzig rüber kommt aber:

Im Grunde genommen ist es richtig was du da sagst, aber er wusste doch nicht vorher, das sowas passieren wird? Woher auch wenn du da noch nie warst? Er wusste zwar, das es Hart wird und er wusste auch das er angeschrien wird usw, da ist er auch der letzte der damit ein Problem hat! Aber wenn du da bist, wird dir erst richtig bewusst was für eine Verantwortung du später man im Auslandseinsatz tragen musst und so weiter. (Ist nur ein beispiel) Man weiss doch vorher nicht wie man das zu 100 Prozent durchsteht?

Die Unterstellung zu sagen 'wenn er das auch ernst gemeint hätte' finde ich ein bisschen unsinnig. Na, was denkst du denn? Er geht da zum spaß hin einfach mal aus lust und laune, lässt seine schwangere freundin hier sitzen um dann nach ner woche zu sagen 'nö wollte das eh nicht'. Hätte er das nicht ernst gemeint, hätte er sich nicht gemeldet!

  • Tut mir wirklich leid, wenn das nun respektlos rüberkam.
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Apfelkind1986  04.07.2012, 14:44
@Fayette

Naja,wer schon nach 2 Tagen (!) wieder raus will,muss sich wohl durchaus fragen lassen,wie viele Gedanken er sich im Vorfeld über seinen Dienst gemacht hat.

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Er wird von den Feldjägern gesucht und abgeholt. Wenn er versuchen sollte sich auch denen zu entziehen gilt er als Fahnenflüchtig. Wird hart bestraft. Wie hat er sich denn Verpflichtet?


Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 13:40

Grundausbildung und dann 4 Jahre.

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ruffy13  04.07.2012, 13:44
@Fayette

Also als Soldat auf Zeit. Glück gehabt, denn auch da gibt es wie in jedem anderen Beruf eine Probezeit. Bei der Bundeswehr 6 Monate. Kann einfach kündigen.

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Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 14:20
@ruffy13

Vielen Lieben dank! Also kann er Sonntag hier bleiben?

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ruffy13  04.07.2012, 15:10
@Fayette

Er könnte heute schon nach Hause kommen. In der Probezeit können beide Parteien jederzeit das Arbeitsverhältnis Fristlos kündigen.

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Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 15:29
@ruffy13

Und dann wird er auch nicht von den Feldjägern geholt, so wie einige das hier sagen? Also ich bin der meinung das war nur so, als es die Wehrplicht noch gab....

Tut mir leid, wenn ich ein bisschen hohl rüber komme, will nur das risiko ausschließen, das er dann wieder eingezogen wird und evtl. sogar in haft muss oder so.

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Apfelkind1986  04.07.2012, 16:20
@ruffy13

Das ist leider nur in der Theorie richtig.

In der Praxis dauert es einige Tage,bis dieser Widerruf durch ist,das ist einfach Bürokratie.Und solange muss er halt zum Dienst erscheinen,weil er bis dahin noch Soldat ist.

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Apfelkind1986  04.07.2012, 16:21
@Fayette

Er soll doch einfach zu seinem Kompaniechef gehen und widerrufen.Der wird ihm dann sagen,wann er endgültig raus ist.

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da es keine flicht mehr gibt dürfte nix pasieren , bin mir da aber nicht sicher ! hat er denn da ein vertrag unterschrieben oder sowas ?? sonst da nochmal nachlesen . meine BW. zeit ist schon 22 j her


Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 13:48

Also er hatte erzählt, das er in seinen Unterlagen geguckt hatte und er da nichts gefunden hat, also was passieren könnte. Da steht wohl nur, das er sich nach einem austritt abschminken kann nochmal aufgenommen zu werden. (Hab ich nun ein bisschen anders formuliert. :) ) Und ein Freund von meinem Bruder meinte auch, das er gehen kann, da er ja Freiwillig den Dienst angetreten ist, und die ihn nicht dazu zwingen können. Und es ist ja nicht so, das er geht weil er keine Lust mehr hat, sondern weil er (leider zu spät) festgestellt hat, das es definitiv nichts für ihn ist. Und nun kommt das mit unserem Baby auch noch so plötzlich, das sich da alle werte aufeinmal rapide verschlechtert haben.

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Hat er sich verpflichtet?Also als Zeitsoldat?


Fayette 
Beitragsersteller
 04.07.2012, 21:20

Hat sich alles bereits erledigt. :) Er darf gehen!

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