Gott bei mir?

6 Antworten

Hallo Windows13,

Das klingt wirklich wunderbar - ich glaube Dir dass es so war, wie Du es schreibst. 💖🙏

Vergiss es nicht wieder, und behalte diesen Schatz in Deinem Herzen - komme da was wolle. 😊

Ich habe so etwas einige Zeit nach der Bekehrung erlebt:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

Es war ein Wohlgefühl, wie ich es weder zuvor noch danach je in Ansätzen erlebt habe. Freude, Friede, Glück...

In Biografien habe ich später gelesen, dass es auch andere Menschen so erlebten.

Die Wärme, die Du angibst, spüre ich auch dann, wenn ich in Filmen oder Büchern der Meinung bin, es würde das Wirken des Heiligen Geistes beschrieben. Zum Beispiel in diesem Buch:

Bevor du weitergehst

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042992062

Nach ihrem Welterfolg "Immer montags beste Freunde" ist Laura Schroff vielen Menschen begegnet, die ebenfalls durch spontane Hilfeleistungen große Wirkung erzielt haben. In dreißig Geschichten erzählt die Bestsellerautorin davon, wie wichtig eine gute Tat in schweren Momenten ist, wie Menschen durch die rettende Hand des anderen ins Leben zurückfinden. "Bevor du weitergehst" knüpft an den Erfolg des ersten Buches an, es widmet sich wieder den universalen Themen wie Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft. Diesmal mit spannenden Porträts von unterschiedlichsten Menschen und deren Schicksalen.

Welche Religion ?

Schöne Gefühle sind kein Gradmesser für Gottes Gegenwart .zumindestens nicht im Christlichen Glauben.

Das halte ich für eine gefährlichen Irrtum.

Klar es ist möglich gute Gefühle zu haben im Glauben. Aber als Wegweiser sind die ganz ungeeignet .

Aber schön dass du dich mit deiner Mutter aussprechen konntest .

Das ist immer definitiv Positiv.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften

Windows13 
Beitragsersteller
 17.08.2023, 11:11

Meine Mutter und ich müssen ja keine Freunde sein aber normaler Umgang

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Ja das war Gott und ich hatte dieses Gefühl auch schon mal. Ich war sehr krank und alle Zähne sind abgestorben durch das Trauma der Krankheit auf den Körper. Und es mussten alle Zähne auf einmal raus, weil die absplitterten und die Mundhöhle verletzten. Der Narkosearzt sagte er macht bei mir keine Vollnarkose da das aufgrund meiner Vorgeschichte und der davor liegenden Krankheit nicht geht. Also musste örtliche Betäubung helfen. Ich saß voller Panik im Warteraum bevor es los ging. Gläubig war ich davor nicht, nur religionsinteressiert. Man erkundigte sich halt. Ich meinte zu mir in Gedanken und um mich selber aufzumuntern: "Ohren steif halten, gleich gehts los, wird schon werden." Dann rief die Schwester mich ins Zimmer. Ich dachte nur noch als ich meinen Namen hörte: Himmel hilf.... Gar nicht an irgendeinen Gott gerichtet, einfach nur so. Ich setzte mich auf den Behandlungsstuhl. Die Schwester sagte, der Arzt kommt in 5 Minuten. Dann band sie mir dieses blaue Tuch um, füllte Wasser in das Pappbecherchen und sagte: einmal kräftig ausspülen. Dann ging sie an ihr Tischchen und kritzelte in meiner Akte.

In der Zeit wurde mir auch ganz warm. So eine komische Wärme habe ich noch nie vorher gespürt. Und die hielt die ganze Zeit an und ich war sehr ruhig. Von Panik keine Spur mehr. Das hielt 4 Stunden an und noch etwas passierte. Der Arzt drückte mir nach den 4 Stunden eine Packung hochdosiertes Ibo in die Hand. Er sagte, kurz bevor die Betäubung nach lässt soll ich davon eine nehmen. Dann drückte er mir eine Krankschreibung in die Hand und sagte, wenn nach 2 Tagen die starken schmerzen nicht nach lassen soll ich zur Hausärztin und mir nochmal eine Krankschreibung holen. Ich ging heim, verschlief das Narkoseende. Als ich aufwachte hatte ich keine Schmerzen. Auch am Folgetag nicht, so ging ich wieder auf Arbeit.

Danach hat bei mir das Nachdenken angefangen, weil man versucht sich zu erklären was da los war. Man lässt den Tag immer und immer wieder Revue passieren. Ich habe mir bei der Folgebehandlung sagen lassen, was für Medikamente ich bekommen habe. Weil ich dachte er hätte mir was gegeben damit ich ruhig werde. Das war aber nicht der Fall. Ich bekam die Spritzen und die Ibos. Mehr nicht.

Danach stand für mich fest, das das "Himmel hilf" vorher ausschlaggebend gewesen sein muss. Und danach habe ich mich den Glauben zugewandt. Seitdem bete ich jeden Tag, befasse mich mit der Bibel, befasse mich mit dem Glauben allgemein und versuche mich in Nächstenliebe. Was mir mal mehr mal weniger gelingt. Aber ich bin auf einem guten Weg.

Seither habe ich öfters Begegnungen mit Gott in einer solchen Art. Wärme war zwar nicht mehr dabei, aber andere Sachen sind passiert. Gebete wurden erhört. Und ich kann das auch manchmal auf andere erweitern durchs Gebet.


Ignatius1  17.08.2023, 13:22

Wie kannst du das wissen ?

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Easygoing775  16.08.2023, 08:54

Seit wann sterben Zaehne duch ein Trauma ab?

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Kommt darauf an, was du gemacht hast, als das passierte oder kurz zuvor.