Glaubt ihr mit zunehmenden Alter wird man Incel?
Seid ihr der Ansicht, dass bei einem Mann, der mit zunehmenden Alter immernoch unfreiwillig keine Freundin hat, die Wahrscheinlichkeit steigt - sich der Incel Ideologie anzuschließen?
Also beispielsweise sagt man mit 20:,,Incels sind alles Schwachköpfe, die nicht wissen, wie Frauen ticken und sich nicht ändern wollen"
Und dass derjenige dann mit 30 oder 40 immer noch keine Freundin hat, meint ihr die Wahrscheinlichkeit steigt dann, selber Teil des zuvor Verhassten zu sein?
Kommt das einfach so
11 Stimmen
7 Antworten
Also wer mit 20 noch nicht unter seiner Sexlosigkeit gelitten hat, dem wird das mit 30 oder 40 erst recht nicht schwerer Fallen. Da die Männliche Libido mit dem alter stark nachlässt.
Jenachdem, wie und, oder ab wann man sich und die Gesellschaft sein InCel definiert und ihn denn gerne hätte. Incubate Celibate, abgekürzt InCel, heißt ja letztlich aus irgendwelchen (natur)gesetzwidrigen Gegebenheiten und, oder Gründen sexuell unbefriedigt, und oder unfreiwillig enthaltsam bzw. ehelos lebend zu sein oder leben zu müssen. Was sich dem Zurfolge in ein ausprägenden, abneigenden und, oder abstoßenden Form bis über einer gewaltbereiten und verherrlichenden Haltung gegenüber Frauen auswirkt.
Was bei den vielen von der Gesellschaft und, oder der (natur-)gesetzmissbräuchlichen Gesetzgebung geforderten und geförderten FemCels nicht anders sein und, oder sich auf Frauen hinsichtlich ihrer Haltung gegneüber Männern auswirkt oder auswirken wird. Einserseits der Frauenhass bei Männern und andererseits der Männerhass bei den Frauen. Welcher sich sozusagen in seiner (natur-)gesetzlichen Definition aus der Not und, oder mit dem zunehmenden gesellschaftlichem Druck und dem Zwang zum Drang heraus ergibt und sich halbwegs auch erklärt bzw. erklären lässt.
Wieso, weshalb und warum das so ist.
Ja wird dann vermutlich so sein.
Das hängt weniger vom Alter ab als vom Umfeld. Wenn so ein Typ von allen Seiten gesagt bekommt, dass Frauen oberflächlicher Abschaum sind, jo, dann hängt er sich da vielleicht auch dran.
Ich hatte so einen Kandidaten als Onkel. Er war von Jugend auf sehr schüchtern und definitiv kein Frauenheld. Man hat nie ihn mit einer Frau irgendwo gesehen, er hat auch nie von einer erzählt. Ich habe aber nie was frauenverachtendes von ihm wahrgenommen. Er hat sich viel in Vereinen engagiert und auch viel mit und für seine Nichten und Neffen unternommen.
Mit 50 hat er dann tatsächlich noch eine Frau gefunden und war über 20 Jahre bis zu ihrem Tod noch glücklich verheiratet. Als richtiger Incel hätte er dieser Frau ja nie eine Chance gegeben, noch in sein Leben zu treten.
mit dem alter hat des nix zu tun. eher mit der eigenen einstellung.
"Je länger man etwas nicht hat, desto mehr möchte man es. Das ist reine Psychologie."
Nein, das ist ein lineares Denken von Menschen, die nicht über ihren eigenen Horizont hinaus denken können und nicht über die "Ich will aber!" - Stufe eines Kleinkind hinauskommen.
Seine Einstellung kann man immer ändern, z. B. indem man versucht, gewisse Dinge, auch unangenehme, zu akzeptieren und sich auf andere Bereiche im Leben zu fokussieren, bei denen man auch positive Energie gewinnt.
Wer immer nur auf das schaut, was einem fehlt, der wird in der Tat wahrscheinlich ein sehr verbitteter, unzufriedener Mensch, egal, ob nun ein Partner fehlt, Materielles oder beruflicher Erfolg.
Selbstverständlich hat es was mit dem Alter zu tun. Je länger man etwas nicht hat, desto mehr möchte man es. Das ist reine Psychologie.
Das kannst du mit Fetischisten vergleichen, die irgendwann explodieren und irgendwann unglücklicherweise rechtswidrig handeln, weil Sie ihren Wunsch nicht erfüllen können.