Glasknochenkrankheit rezessiv oder dominant vererbt?
Hallo,
ich mache gerade Biologiehausaufgaben zum Thema Genetik. Wir beschäftigen uns mit der Glasknochenkrankheit im Zusammenhang mit der Gelektrophorese.
Es werden die Zellen von einer Familie untersucht, bei denen die Krankheit nur bei den beiden männlichen Nachkommen auftritt. Die Tochter, die Mutter und der Vater sind nicht erkrankt. Allerdings zeigt die Untersuchung der Spermienzellen bei dem Vater eine Mutation. Die Blutzellen sind bei im aber halt unauffällig.
Im Internet habe ich gelesen, dass die Glasknochenkrankheit dominant vererbt wird, aber wie kann ich mir das aus der Untersuchung erklären?
Beste Grüße!
1 Antwort
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine dominante Erbanlage weitergegeben wird, liegt bei 50%.
Bei der Spermatogenese,bzw den Voräuferzellen, des Vaters ist anscheinend eine Neumutation aufgetreten.
Dass nur die Jungen von der Glasknochenkrankheit betroffen sind, ist zufällig (die Anlagen liegen nicht auf dem y-Chromosom, oder?). Einen Stammbaum mit nur sechs Personen kann man für statistische Erhebungen nicht heranziehen