Gibt es Steckerleisten die mehr als 3500 Watt haben dürfen?
5 Antworten
rein theoretisch, aber das ist nur ein absoult theoertischer wert, hält eine 16 Ampere Sicherung + 20% also knapp 20 Ampere für 5 minuten aus. das sind dann ungefähr 4500 Watt. aber eben nur rein theoretisch und wenn man davon ausgeht, dass die spannung an der steckdose noch bei vollen 230 volt liegt, was in der praxis eigendlich nicht vorkommt.
in der praxis ist es so, dass du, wenn du mehr leistung haben willst als 3, maximal 3,5 kW einen größeren Stecker benötigst... das wären dann z.B. 16 Ampere Drehstrom, da hast du dann 3 x 3,5 also 10,5 kW im Maximum.
Reicht das immer noch nicht, dann müsste man auf 32 Ampere aufstocken. damit stehen dann pro Phase 7 kW also insgesamt 21 kW zur verfügung. ab hier brauchts aber dann eben Sicherungen, in dem fall mindestens 6 Stück. ich empfehle in dieser Leistungsklasse 9 Sicherungen, denn oft werden die einzelnenen Endstromkreise nicht 100% belastet, so teilt sich das besser auf.
nehmen wir mal an, du betreibst heizlüfter mit je 2 kW dann kannst du pro phase 3 stück, also insgesamt 9 stück verwenden. mit 2 sicherungen pro phase geht das nicht, weil du 2 heizlüfter an einer sicherung hättest (4 kW)
und wenn das immer noch nicht reicht. dann brauchts einen 63 Ampere Stecker. damit stehen 14 kW pro Phase, also insgesamt 42 kW bereit. hier sollte der verteiler dann insgesamt 15 bis 18 Steckdosen haben....
lg, Anna
PS: ein FI Schalter ist auf jedenfall sinnvoll. bei 32 oder 63 Ampere Verteilern ist er sogar dringend erforderlich bis vorgeschrieben.
Wieviel eine Steckeleiste aushält, ist unerheblich.
In Hausverteilungen werden je Phase nur 16 A bei 230 VWs bereitgestellt, also rechnerisch 3,68 kW.
Aber das ist Theorie. Zur vollständigen Aufnahme von 3,68 kW kommt es gar nicht erst; die Sicherung schaltet vorher ab.
ja, aber dann im 400volt bereich,bei 230 volt ist bei 16A und 3680 watt schluss.
Könnte man machen aber 3600 Watt fliegen die Sicherungen weg ...
Bei 16A ist Schluss.
Wozu grössere?