Gibt es "realistische" Science-Fiction Literatur?

7 Antworten

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Google mal folgende Autoren:

Robert A. Heinlein

Philip J. Farmer

Larry Niven

Isaac Asimov

Jack Vance

Timothy Zahn

Wolfgang Hohlbein

Robert Asprin

Google zuvor aber mal George Orwell und sein "1984", das vor 40 Jahren als Science Fiction galt (als Dystopie finsterster Art) und heute in den meisten Punkten weit überschritten ist.

2006 war ich in Tschernobyl zum 20-jährigen "Jubiläum". Der SciFi-Autor Thomas R.P. Mielke war auch dabei und wurde dort interviewt, weil er 30 Jahre zuvor die Folgen eines GAUs beschrieben hatte.


AnnJabusch  17.02.2014, 10:10

Noch etwas: Die NASA hat vor einigen Jahren die SciFi-Literatur durchforstet, um Ideen für neue Transportmittel zu bekommen und zu realisieren.

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Habe einen Blogroman gefunden, der sich scheinbar auch im Weltraum abspielt. Über Handlung kann man noch nicht wirklich viel sagen, scheint noch am Anfang zu sein, aber vielleicht passt es ja:

nennt sich Schattenprotokoll und ist bei blogspot zu finden.

Ich finde "Limit" von Frank Schätzing in der Beziehung nicht schlecht. Science fiction zwar aber mit durchaus realistischen Elementen - halt kein grüner Alien Kram, sondern eine Zukunftsvision, die nicht weit hergeholt ist. - Weltraumfahrstuhl, Cyberterror, Mondhotel, Streit um Vorherrschaft in der Raumfahrt spiegelt so grob die Handlung wieder.


TrueSolitaire  19.02.2014, 17:37

Ja, Limit spielt in einer nahen Zukunft. Aber es ist sehr dick und für einen Anfänger viel zu zäh und lang. Ich könnte empfehen: Das Lied der fernen Erde von Arthur C Clarke. (wenig Weltraum)

Die Lebenssonde von McCollum (Weltraum)

Das Leben, das uns bleibt von Susan Pfeiffer (könnte Übermorgen sein)

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sachlich123  19.02.2014, 17:50
@TrueSolitaire

Das mag ja sein, daß es dick ist, aber zäh fand ichs jetzt gar nicht. Ich hab diese Kritik nun schon öfter über das Buch gehört, aber meist von Leuten, die vorher "Der Schwarm" gelesen hatten, und habs auf eine falsche Erwartungshaltung geschoben, denn es deckt sich so gar nicht mit meiner Erfahrung. Mich hat das Buch von vorne bis hinten gefesselt ich habs sogar zweimal gelesen weils mir so gut gefallen hat. Das hat bisher ausserdem nur "es" von Stephen King zustande gebracht, daß ich was zweimal gelesen habe.

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Ich empfehle Stanislaw Lem "Sterntagebücher".