Gibt es Leute die das pech anziehen?
Ich habe schon länger das Gefühl vom Pech verfolgt zu werden irgendwie, in letzter Zeit passieren seltsame Dinge bei mir. Also mit anderen Leuten hatte ich immer schon Probleme, auch im Job da es mir auch schwerfällt Autoritäten zu akzeptieren etc. Auch privat wird es in letzter Zeit schlimmer heute zb schon 2 mal war am bahnhof unterwegs alleine mal habe mir nichts gedacht wollte auch kein Stress auf einmal waren da 2 so Typen neben mir kannte die aber nicht. Auf einmal kam der eine da auf mich zu und fragte mich komisch ob er mir helfen könnte?! Wtf dachte ich was redet der ich sagte nein warum da sagte der war nur ne frage mehr nicht. Doch die beiden blieben in meiner Nähe und der der mich gefragt hat hat dauernd noch von der Seite zu mir rübergeguckt so als würde er mich beobachten keine Ahnung..... Dann waren die plötzlich weg wie vom Erdboden verschluckt... Einige Zeit später und woanders wurde ich dann von 2 anderen Leuten die noch dazu eindeutig besoffen waren belästigt doch sagte nur verp*sst euch wurde laut und aggro und war schon bereit zuzuschlagen da ich auch noch fragte ob sie denn jzt Stress möchten mit mir... Die waren ziemlich schnell dann weg. Soviel zum Thema.
Nur ist es halt komisch dass es mir immer wieder passiert in solche Situationen zu geraten völlig unabsichtlich und obwohl ich mir vorher nichts dabei denke. Was könnte das sein? Reagiere ich über oder gibt es tatsächlich Menschen die negatives und pech (meistens unabsichtlich) anziehen?
5 Antworten
Ich glaube nicht dass du vom Pech verfolgt wirst. Manchmal gibt es einfach Phasen in denen es besser läuft und manchmal schlechter. Auch wenn man immer das Gefühl hat "Wieso passiert das immer alles mir?" - vergisst man doch häufig dass es viele weitere Menschen da draußen gibt, denen dasselbe auch passiert. Nur vergisst man dies immer gerne, da man es selbst nicht 'mit eigener Haut' mitbekommt.
Ich selbst habe eine Zeitlang auch immer geglaubt das ich einfach nur Pech im Leben habe. Bis ich mir mal bewusst gemacht habe, dass es anderen genauso geht. Mit der Zeit habe ich dann auch gemerkt, dass es immer wieder mal besser und mal schlechter läuft.
Und die Tatsache mit dem Job, das hast du ja bereits selbst erkannt, das liegt daran dass es dir schwer fällt Autoritäten zu akzeptieren. Die meisten Menschen können es nicht leiden, wenn andere ihre Autorität in Frage stellen bzw. einfach anders als die Allgemeinheit sind und sich nicht anpassen. Aber das ist absolut nicht schlimm, meiner Meinung nach, die können einfach nicht damit umgehen, wenn man mal von der Masse abhebt. Allerdings musst du auch lernen, die Autorität nicht in Frage zu stellen, ein Chef ist nunmal ein Chef. Während der Arbeit muss getan werden, was verlangt wird. Und außerhalb kannst du dich dann drüber aufregen, wobei das auch nur Zeitverschwendung wäre ;)
Einfach immer positiv bleiben, sich seinen Teil denken und weitermachen - das wird alles schon werden :) Jede Pechsträhne ist mal zu Ende
Willkommen im Leben :) So ist das heutzutage halt^^. Vorbei sind die Zeiten, in denen man in ein Geschäft ging und ein freundlicher Verkäufer auf einen zukam: "Kann ich Ihnen helfen ?"
Es gibt immer mehr die Ellenbogengesellschaft. Im Laufe der Zeit hat sie sich unterschwellig entwickelt, ohne, dass wir es großartig wahrgenommen haben. Auch der €uro hat meiner Meinung damit zu tun. Seitdem ist überall die Ware viel teurer, die im Zusammenhang mit Handarbeit steht. Beispielsweise Bäckereiprodukte.
Immer weniger sind Leute auch seitdem bereit mal einem einen Gefallen zu tun. Denn das kostet ja Zeit und der Wert dieser ist mit dem €uro natürlich ebenfalls gestiegen.
Jeder muss heutzutage sehen, wo er bleibt - auch wenn wir den so hoch gepriesenen Sozialstaat in Deutschland haben.
Dann brauchst Du Dich auch nicht explizit dafür zu bedanken ! Entschuldige, dass ich helfen wollte...
Es gibt Glückssträhnen, Pechsträhnen, Glückspilze und Pechvögel - sonst gäbe es die Worte dafür nämlich nicht! Die Günde dafür, dass z.B. jemand ein Pechvogel ist sind unterschiedlich. So weiss man z.B. aus dem Familienstellen nach Bert Hellinger, dass es Personen gibt, die einen "schwer belasteten Familienkreis" haben, weil z.B. ein Mörder oder Selbstmörder und Verstossener (ungewürdigt) in der Ahnenreihe vorkommt, und das zieht seltsame Kreise in die Zukunft, kann zu Krankheiten, Unfällen, Depressionen u.a. führen, was wiederum von Aussenstehenden als "Pechvogel-Dasein" wahrgenommen wird.
Im Grunde muss man sich nur fragen, auch als nachweislicher "Pechvogel": Was mache ich jetzt damit, wie gehe ich in den morgigen Tag, in mein künftiges Leben? Vielleicht schreibe ich ein Buch über alles? Ändere meinen Alltag? Mache eine lange Reise? Vielleicht kann man "seinem Schicksal" (oder wie man es nennen will) nicht entfliehen. Aber man es kann es als Gemälde betrachten, an dem man da und dort fleissig verhübschend mitarbeitet ...
Ein Glückspilz ist akzeptiert. Man freut sich mit einen Glückspilz. Es gibt den Ausdruck, was für ein Glückspilz bist du. Ein Pechvogel wird nicht akzeptiert. Man soll nicht so negativ sein. Man soll zurück gucken, da war doch bestimmt nicht alles negativ. Man glaubt nicht das man von Pech verfolgt ist. Niemand kommt auf die Idee einen Glückspilz zu sagen, er soll zurück gucken, war doch bestimmt nicht nur alles Glück.
Ok aus eigener Erfahrung. ich bin eher so ein mensch, wo Leute sagen mann bist du ein Pechvogel :D
Aber Pech haben nur die, die Faul sind. ja ich will keinen Ärgern, aber echt so, wenn man faul ist, dann lässt man oft was fallen oder lässt etwas sausen.
Manchmal hat man schon schlechte Tage, da geht nix. Aber du musst dir überlegen, du hast im Leben so viel gemeistert: zbs Lesen, schreiben, gehen auf zwei Beinen.
Also das ist meiner Meinung Glück! Und du warst von Milliarden Spermien das schnellste :D
Deine Antwort erzählt mir in dieser Hinsicht absolut nichts das ich nicht schon selber weiss...
Aber danke trotzdem....